BV IX unterstützt Kultur / Heidhauser Platz soll schöner werden

Gepflegte Grünanlagen, ein attraktiver Kinderspielplatz sowie Platz für einen Wochenmarkt streben die Politiker an. | Foto: Archiv
  • Gepflegte Grünanlagen, ein attraktiver Kinderspielplatz sowie Platz für einen Wochenmarkt streben die Politiker an.
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Im Rahmen der bezirklichen Kulturarbeit vergaben die Politiker der Bezirksvertretung IX während ihrer Sitzung im Kettwiger Rathaus Zuschüsse. Der Förderverein Evangelische Kirche Werden unterstützt die BV IX für die Veranstaltungen mit insgesamt 800 Euro. Die Evangelische Kirchengemeinde Heidhausen erhält 300 Euro und das Blasorchester Essen-Werden 500 Euro für Veranstaltungen.

Die Erneuerung der Toiletten in den Umkleidekabinen der Sportanlage Löwental ist abgeschlossen. Die verbliebenen Mittel von rund 2.400 Euro sollen nun auf Antrag von Benjamin Brenk 1. stellvertretender Bezirksbürgermeister, für die werden für die Sanierung der Innentoiletten verwendet.

Gospelchor aus Namibia

Einige Antragsteller wie das Gymnasium Werden und die Freie Gemeinde erhielten keine Zuschüsse, weil sie während des Vergabetermins nicht vor Ort waren.
Zusätzlich befürwortete die BV den Antrag auf Honorarkosten von 500 Euro für den Gospelchor Bridgewalkers aus Namibia.

Die Mitglieder der BV IX folgten einem CDU-Antrag, um die Attraktivität des Heidhauser Platzes zu verbessern. "Die Verwaltung wird gebeten, für den Heidhauser Platz eine Planung zu erarbeiten, mit dem Ziel dem Platz eine stärkere Urbanität zu verleihen und eine Mitte für Heidhausen zu schaffen. Dabei sollte die B224 integriert, eine attraktive Spielfläche geschaffen, das Heidhauser Rathaus mit einer gepflegten Parkanlage versehen, eine gastronomische Nutzung ermöglicht und eine Fläche für Veranstaltungen, wie einen Wochen- oder Weihnachtsmarkt, angeboten werden", erklärte Patrick Widmaier.
Ziel sei, wieder mehr Frequenz am Platz zu erzeugen, um Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten zu stärken. Derzeit werde der Platz nicht als Ortsmitte wahrgenommen. Die Grünfläche sei nicht attraktiv und die B224 bestimme das Bild. Weil absehbar sei, dass Heidhausen in den kommenden Jahren weiter wachse, sollte den Einwohnern "wohnortnahe Urbanität" angeboten werden. Gepflegte Grünanlagen, ein attraktiver Kinderspielplatz sowie Platz für einen Wochenmarkt streben die Politiker an. "Wir könnte uns auch einen Spielplatz zwischen Schule und alten Rathaus vorstellen", so Widmaier.

"Allerdings lösen wir damit nicht das Problem eines Jugendtreffs", ergänzte Ursula Lötzer und regte die Suche nach entsprechenden Räumlichkeiten an.
Zusätzlich beschloss die BV IX den CDU-Antrag, die Verwaltung möge "Pläne für eine zweite Parkebene unter der aufgeständerten Ruhrtalstraße im Löwental vorzustellen oder zu entwickeln". Schließlich seien einst zwei Parkebenen vorgesehen. Durch die zweite Ebene könnte das Park & Ride-Angebot am Bahnhof Werden verdoppelt und damit die Mobilitätsinitiative des Rates unterstützt werden könne. "Durch die Erweiterung könnten zusätzlich 80 neue Parkplätze entstehen", erklärte Widmaier. dh Da Heidhausen in den kommenden Jahren weiter wachse, sollte den Einwohnern "wohnortnahe Urbanität" angeboten werden.

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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