Sieg und Niederlage am Wochenende! Drei Punkte gegen Neuss

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Sieg und Niederlage am Wochenende!

Mit einer Niederlage kehrten die Moskitos aus der Bärenhöhle zurück. 4:1 für Neuwied lautete das Ergebnis am Freitagabend. Die Essener haben ihr Bestes gegeben, doch zum Auswärtssieg hatte es nicht gereicht. Wieder wollte die schwarze Scheibe nicht im Tor landen, trotz zahlreicher Chancen.

Schon von Beginn an machten die Bären Druck auf die Essener. Das Spiel war hochklassig, beide Teams kämpften intensiv um jeden Zentimeter auf dem Eis. In der sechsten Spielminute ging Neuwied mit 1:0 in Führung. Die Bären waren in dieser Spielphase die eindeutig stärkere Mannschaft. Die Bären erhöhten nach zehn gespielten Minuten auf ein 2:0. Die Essener verkürzten kurz darauf zu einem 1:2. Marvin Deske traf für die Moskitos, wobei zunächst unklar war, ob die Unparteiischen den Treffer geben. Insgesamt zogen sich unverständliche Schiedsrichterentscheidungen für beide Teams durch das gesamte Spiel. Kurz vor Drittelende erhöhte Neuwied auf ein 3:1.

Im zweiten Drittel kamen die Moskitos gut ins Spiel und machten Druck auf das Neuwieder-Tor. Der Puck wollte aber einfach nicht hinter der Linie landen. Zahlreiche Chancen führten einfach nicht zum Tor, der Bärengoalie hatte auch einen hervorragenden Tag erwischt. Das Spiel war hitzig und endete nach 40 Spielminuten mit 3:1.

Auch im letzten Drittel ging es heiß her und beide Teams erspielten sich gute Chancen. Essen bot eine sehr gute Leistung. Die Stimmung in der Bärenhöhle war laut, dennoch ließen sich die Moskitos nicht unterkriegen. Die mitgereisten Essener Fans hielten dagegen und feierten ihre Moskitos ebenso lautstark. In der 54. Minute traf Christian Neumann zum 4:1 Endreffer für die Neuwieder Bären. Spieler des Abends wurde Moskitos Stürmer Eugen Alanov, bei der Heimmannschaft Goalie Kiian Aaltonen.

Trainer Frank Gentges lobte seine Mannschaft nach dem Spiel: „Es war ein intensives, temporeiches, körperbetontes und somit klasse Oberliga-Spiel. Einziges Manko unsererseits, wie schon in den letzten Wochen, war die Chancenauswertung. Neuwied hat aus weniger Chancen und Spielanteilen effektiv mehr gemacht.“

Drei Punkte gegen Neuss

Das Spiel gewannen die Moskitos mit 4:3 und sicherten sich so drei weitere Punkte auf dem Konto. Die Essener haben etwas zögerlich begonnen setzten dann aber in der sechsten Minute eine Marke und Kapitän Jan Barta traf zum 1:0 Führungstreffer. Einige Minuten später erhöhte Aaron McLeod auf ein 2:0 für Essen, es schien nun stellenweise besser zu laufen. Aber dennoch darf man eine Mannschaft wie Neuss nicht unterschätzen. Neuss baute Druck auf, und die Verteidigung der Moskitos kam etwas ins Wanken. Neuss traf daraufhin zum Anschlusstreffer, nur kurz darauf zum Ausgleichstreffer. Das erste Drittel endete mit 2:2.

Im zweiten Drittel mussten die Moskitos unbedingt wacher auf dem Eis sein. Aaron McLeod schoss seine Mannschaft in der 23, Minute in Führung. Nur wenige Sekunden später gelang Neuss wieder der Ausgleich. Die Mücken wurden nun wacher und präsenter, erhöhten den Druck auf das gegnerische Tor, aber die Scheibe kam einfach nicht ins Netz. Torhüter Justin Schrörs hielt seine Mannschaft mit guten Paraden im Team und verhinderte zeitweise den Rückstand. Das Ergebnis nach zwei Dritteln spiegelt gut die Leistung der Mannschaften wieder.

Im letzten Drittel kamen die Moskitos stark aus der Kabine. Gleich zu Beginn machten sie Druck und Jan Barta erzielte das 4:3. Endlich, die Essener lagen in Führung und wollten den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen. Neuss kämpfte noch, aber das Spiel lief im letzten Drittel vor sich hin. Insgesamt ein schwaches Spiel und ein glücklicher Sieg für die Moskitos.

„Das Spiel war mit Sicherheit alles andere als schön anzuschauen, es ist legitim sich mit fünf Mann vor das Tor zu stellen, aber so kommt kein ansehnliches Spiel zustande. Am Ende war es ein Arbeitssieg, wir haben alle drei Punkt und das zählt. Man merkt deutlich, wie nach jeder vergebenen Chance das Selbstvertrauen sinkt, da hilft es nicht noch draufzuhauen, wir haben genügend Chancen, an der Finalität muss jeder Spieler mental arbeiten. Tore schießen ist eine Kunst, die größtenteils im Kopf stattfindet. Branislav Pohanka ist da ein Spiegelbild, er tut alles, hat aber zurzeit kein Glück“, lautet das Fazit des Trainer nach dem Spiel Sonntag gegen Neuss.

(Quelle: Homepage ESC Moskitos Essen )

Autor:

Michael Splitt aus Essen-Borbeck

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