Klappt einfach - weiter punkten?

Foto: Uwe Schmitz (Saison 2016/2017)
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Klappt einfach - weiter punkten?

Sieben Spiele sind noch zu spielen, spätestens dann wird klar sein, ob die Wohnbau Moskitos es unter die ersten sieben Mannschaften geschafft haben. Dabei ist das kommende Spiel, am Freitag um 20 Uhr in der Eissporthalle zu Timmendorf von der Papierform wohl das Leichteste. Ungleich schwerer wird es da wahrscheinlich am kommenden Sonntag, wenn sich die Hamburg Crocodiles am Essener Westbahnhof vorstellen. (18:30 Uhr – Eissporthalle Essen-West).

Zunächst müssen Frank Gentges und sein Team also in den Bus, die Fahrt geht an die Ostsee zum aktuellen Tabellenletzten nach Timmendorf. Ganze zwei Punkte haben die Spieler von Trainer Steve Pepin bisher in 19 Pflichtspielen einspielen können, mit 128 Gegentreffern hat die Mannschaft fast 30 Treffer mehr kassieren müssen, als die Harzer Falken auf dem vorletzten Platz. Allerdings sind den Timmendorfern auch drei Punkte aus dem Sieg gegen Erfurt aberkannt worden. Einzig und alleine im Heimspiel gegen Tabellenprimus Leipzig überraschte das Team und fuhr einen Sieg in der Overtime ein. Bereits sechs Mal kassierten Gulda und Co. bereits neun Gegentore in der laufenden Saison, am letzten Sonntag gab es gar 11 Gegentreffer, 747 Zuschauer sahen das Torspektakel am Herner Gysenberg. Die Wohnbau Moskitos sind allerdings in den letzten Wochen, was Gegner aus den unteren Tabellenregionen angeht, oft nicht in letzter Konsequenz konzentriert. Das muss das Team von Cheftrainer Frank Gentges jedoch auch an der Ostsee sein, die Situation in der Tabelle ist reichlich eng.

Am Sonntag kommt dann das Team der Hamburg Crocodiles an den Essener Westbahnhof. Mit 24 Punkten stehen die Hamburger im Moment zwei Plätze hinter Essen. Doch der Rückstand von neun Punkten sollte nicht täuschen, gegen das Team von der Elbe ist höchste Konzentration gefordert. Sicherlich wird man sich bei den Crocodiles den aktuellen Tabellenplatz auch anders vorgestellt haben, was aber nichts zur Qualität der Hamburger Mannschaft aussagt, eher zur Ausgeglichenheit in der Liga. Schubert, Mitchell und McGowan sind sicher die schillernden Spieler im Team von Trainer Herbert Hohenberger, doch ganz oben steht ein anderer, Andre Gerartz. Vor allem das kanadische Duo Mitchell/McGowan scheint in dieser Saison nicht so in die Saison zu finden wie in der letzten Saison. Vor gut einem Monat hatten die Wohnbau Moskitos bereits das Vergnügen des Aufeinandertreffens und es war eine denkbar knappe Angelegenheit. Am 03.11. spielten die Wohnbau Moskitos in Hamburg, kassierten kein Gegentor und Andrej Bires machte nach knapp zwei Minuten in der Verlängerung alles klar. Für den weiteren Saisonverlauf wäre es perfekt, wenn die Wohnbau Moskitos auch am Sonntagabend wieder als Sieger das Eis verlassen könnten, ohne Overtime.

( Quelle: PM + ESC Wohnbau Moskitos Essen )

Autor:

Michael Splitt aus Essen-Borbeck

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