Friedhof

Beiträge zum Thema Friedhof

Überregionales
Martina Strehlen an der Stelle, wo einst der Grabstein von Joseph Herz stand. 
Foto: Henschke
3 Bilder

Immerwährende Totenruhe

Der Katholische Deutsche Frauenbund besuchte den Jüdischen Friedhof am Pastoratsberg Ein wild-romantischer Ort mit verwitterten Grabsteinen, hebräischen und deutschen Inschriften. Der Jüdische Friedhof ist spannendes Zeitdokument und Mahnung zugleich. Hoch oben auf dem Pastoratsberg trifft sich der Katholische Frauenbund. Hanslothar Kranz hat eingeladen und empfängt an der Jugendherberge: „Ich sage Shalom mit dem Friedensgruß unserer jüdischen Mitbürger.“ Die KDFB-Damen werden von Männern...

  • Essen-Werden
  • 23.08.18
Überregionales
Die Grabstätte der Familie Huffmann.
Foto: Henschke
6 Bilder

Damit die Erinnerung bleibt

Helmut Muschlers Buch über den Heskämpchenfriedhof an der Kirchhofsallee Was bleibt Angehörigen noch übrig, wenn das Grab ihrer lieben Verstorbenen nicht mehr existiert? Nur noch die Erinnerung. Zwei Historische Buchdokumentationen bewahren für die Nachwelt Überraschendes und Spannendes. Nach seinem Buch über den Luciusfriedhof ist es dem Werdener Autoren Helmut Muschler gelungen, eine bildliche Übersicht mit Daten über den Heskämpchenfriedhof anzubieten. Die einjährige Arbeit lohnte sich: Das...

  • Essen-Werden
  • 01.04.18
  • 1
Überregionales
Die Unternehmerfamilie Simon (Leopold Simon in der Mitte) war bekannt für ihre soziale Einstellung.
Foto: privat
3 Bilder

Ein tragisches Ende

Was blieb in Werden von den jüdischen Familien? Eine Spurensuche gibt Aufschlüsse Die Juden in Werden sind ein spannendes, spät wiederentdecktes Thema im Abteistädtchen. Es gab einflussreiche Familien, die viel für Werden taten. Ihre Spuren wurden lange Zeit kaum mehr beachtet. Die Geschichte jüdischen Lebens in Werden beginnt erst am Anfang des 19. Jahrhunderts. Infolge der Säkularisierung wurde das Kloster Werden aufgelöst, bis dahin hatten dessen Äbte als Landesherren den Juden die...

  • Essen-Werden
  • 27.09.17
  • 2
Natur + Garten
Vertreter von Grün und Gruga Essen und der Memoriam-Garten GbR ziehen an einem Strang und errichten ein neues Grabfeld auf dem Parkfriedhof.

Neue Bestattungsformen auf Essener Friedhof

„Alles wird immer billiger und zunehmend anonym“, fasst Bernd Schmidt-Knop, zweiter Werkleiter von Grün und Gruga Essen, die aktuelle Lage auf dem Bestattungs-Sektor zusammen. „Wir möchten eine andere Richtung einschlagen und hochwertige Bestattungen anbieten, die weg von der Anonymität und hin zur Einmaligkeit gehen.“ Das Grabfeld auf dem Parkfriedhof sieht trotz schlechten Wetters nicht trist aus. Findlinge werden bewegt und in Position gebracht. Sie strukturieren ein neues Grabfeld, das vor...

  • Essen-Nord
  • 23.05.13
  • 1
Politik
Tatort Hallo-Friedhof. | Foto: Gohl

Letzte Ruhestörung: Wie vorgehen gegen den Edelmetallklau auf Friedhöfen?

Pietätloser geht‘s nimmer: Der Edelmetallklau macht noch nicht mal vor der Friedhofsmauer kehrt. Besonders hart traf es im vergangenen Winter den Friedhof am Hallo. Zerbrochene Grabschalen, verschleppte Laternen und abgetrennte Grabaufschriften: Die ehrlosen Langfinger ließen alles mitgehen, was sich irgendwie veräußern lässt. Für die Hinterbliebenen kommt eine solche Entdeckung einem Schock gleich. Politiker und Verwaltung trafen sich kürzlich am „Tatort“. Der zweite Vorsitzende der CDU...

  • Essen-Nord
  • 03.06.11
Überregionales

Vandalismus - Grabstätten besudelt

Eine böse Überraschung erlebten die Besucher des Dilldorfer Friedhofs am vergangenen Sonntag. Zahlreiche Gräber waren in der Nacht besudelt worden - in erster Linie wurde das Wachs der Grabkerzen über Gräber, Grabsteine und Wege vergossen. Vereinzelt wurden außerdem Pflanzen aus den Gräbern gerissen. „Das muss in der Nacht von Samstag auf Sonntag nach 22 Uhr passiert sein“, erklärt Marcus Dirkes von der benachbarten Gärtnerei. „Gegen 22 Uhr war ich noch draußen - da war nichts zu sehen. Aber...

  • Essen-Werden
  • 10.11.10
  • 1
Natur + Garten
Feierlich enthüllt wurde der Engel, der ab sofort den Weg in den Segeroth-Park säumt.

Ein Engel für den "wilden Norden"

Vor 20 Jahren saß ich ihm zu Füßen. Ob er sich noch daran erinnert? Einen Stapel Seminarunterlagen unter dem Arm und meinen Hund im Schlepptau nutzte ich im Sommer seinen Schatten, um ungestört lernen zu können - oder mit der besten Freundin zu tratschen. Ganz früher, noch zu Zeiten der alten Kruppschen Gussstahlfabrik, galt das Segeroth-Viertel als Essens „Wilder Norden“. Im Krieg wurde es dann 1943 von Bomben stark zerstört. In den 80er Jahren verwilderte der Segeroth-Friedhof an der Alten...

  • Essen-Nord
  • 04.11.10
  • 4
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