Appeltatenmajestät spendete Apfelbaum am Kaplan-Poether-Haus

Die noch amtierende Appeltatenmajestätin in 2016/17 spendete als Willkommensgruß am neuerbauten Kaplan-Poether-Haus in der Gemeinde Herz-Jesu einen Apfelbaum. Von li.: Joachim Mrosek (Küster in Gladbeck) u. Dorothea Nigbur (Appeltatenmajestät 2016-2017) Foto: Kariger
  • Die noch amtierende Appeltatenmajestätin in 2016/17 spendete als Willkommensgruß am neuerbauten Kaplan-Poether-Haus in der Gemeinde Herz-Jesu einen Apfelbaum. Von li.: Joachim Mrosek (Küster in Gladbeck) u. Dorothea Nigbur (Appeltatenmajestät 2016-2017) Foto: Kariger
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Gladbeck: Appeltatenmajestät 2016/17 | Am Mittwoch den 09.08.2017 wurde gegen 15.00 Uhr auf das Grundstück des neuen Kaplan-Poether-Haus an der Schroerstrasse 3 ein Apfelbaum gepflanzt.Die amtierende Appeltatenmajestät, Frau Dorothea Nigbur, spendete diesen Baum zur Fertigstellung des Hauses, das die Gemeinde Herz Jesu und die neue Wohngruppe des St.-Suitbert-Hauses seit Ende Juni 2017 gemeinsam nutzen.

Die 16 Bewohner/innen der Wohngruppe freuen sich, dass sie mit dieser Aktion noch einmal in ihrem neuen Stadtteil herzlich willkommen geheißen werden. Sie hatten alle vorher im Wohnheim an der Brauckstrasse gewohnt, sich entschieden, in das neue Haus umzuziehen und in einem anderen Stadtteil Gladbecks ein neues Zuhause zu finden.

Einige der Bewohner/innen sind in Zweckel geboren oder aufgewachsen, manche dort zur Schule gegangen, so dass sie nicht ganz fremd sind und an Bekanntes anknüpfen können. Andere Bewohner/innen müssen das Umfeld der neuen Wohngruppe ganz neu erkunden.

Das Miteinander unter einem Dach in dem neuen Gebäude ist eine echte Chance, Inklusion nicht nur auf dem Papier zu Lesen oder zu Schreiben. Es bietet „barrierefrei“ für alle Beteiligten die Möglichkeit, sich zu begegnen, miteinander ein Stück Alltag zu erleben und auch mal zusammen zu feiern. Die Forderungen der UN-Konventionen auf Teilhabe an der Gesellschaft von Menschen mit Handicaps sind hier in Zusammenarbeit zwischen der Pfarrei und dem Caritasverband vorbildlich geplant und baulich umgesetzt worden. Nun gilt es in der zwischenmenschlichen Begegnung diese Pläne und Anfänge mit Leben zu füllen und greifbar und erlebbar zu machen.

Frau Dorothea Nigbur nutzte ihr Amt gerne, um als echtes „Zweckeler Mädchen” das herzliche Willkommen in einer großzügigen Geste durch die Spende und Pflanzung eines Apfelbaumes auszudrücken. Die Bewohner/innen der Wohngruppe freuten sich, dass ihr „Sonnenplatz“ am neuen Zuhause damit verschönert wurde und hatten deshalb zu Kaffee und natürlich selbstgebackenem Apfelkuchen eingeladen!

Foto: Kariger

Autor:

Wolle Gladbeck aus Gladbeck

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