SPD Brauck stellt sich für die Zukunft auf

Die Jury des Sonderpreises „Braucker Kümmerer“ mit den Geehrten von links nach rechts: Viola Lumma, Markus Opora (Jury), Alfons Altkemper und Wilfried Last (Braucker Kümmerer), Martina Lumma (Jury) und György Angel (Vorsitzender), sowie Gerd Wollnik (Braucker Kümmerer) und Jurymitglied Brigitte Angel.
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  • Die Jury des Sonderpreises „Braucker Kümmerer“ mit den Geehrten von links nach rechts: Viola Lumma, Markus Opora (Jury), Alfons Altkemper und Wilfried Last (Braucker Kümmerer), Martina Lumma (Jury) und György Angel (Vorsitzender), sowie Gerd Wollnik (Braucker Kümmerer) und Jurymitglied Brigitte Angel.
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Hauptversammlung, Nachwahlen und Preisverleihung

Mit umfangreichem Programm traten fast 60 Braucker Sozialdemokraten zu ihrer turnusmäßigen Jahreshauptversammlung zusammen.
Neben den messbaren Erfolgen des Wahljahres in Brauck, die einmal mehr unterstrichen, wo die rote Hochburg in Gladbeck ist, ging der Vorsitzende György Angel insbesondere auf die Herausforderungen des demografischen Wandels auch in dem Braucker SPD – Ortsverein ein.

Altes bewahren, Neues wagen

„Mit konstant ca. 200 Mitgliedern haben wir zwar zur Zeit die Trendwende vollzogen. Aber daraus ergeben sich neue Herausforderungen.“ formuliert G. Angel. Und er bezieht sich auf den Wandel auch der Ortsvereinskultur durch viele jüngere Neumitglieder. Das dürfe aber nicht dazu führen, dass die „Alten“ sich nicht mehr wohlfühlen. Hier müsse intensive Mitgliederbetreuung und gegenseitiger Respekt unter den Generationen das Leitmotiv sein. Und so war das Motto des Vorstandes für das Jahr 2015 „Altes bewahren, Neues wagen!“ nur zu verständlich.
Erwähnung fand das intensive und lebendige Zusammenleben mit Sommerfest, Tag der Braucker Vereine und Verbände, Helferfest usw. „Hier kommt nicht die SPD Brauck zusammen, hier feiert der Stadtteil.“ so G. Angel. Die Kümmerer – Partei SPD kann entsprechend auch Erfolge in der Entwicklung des Stadtteils vermelden. So werde die Nahversorgung mit DM und REWE endlich auf hohem Niveau abgeschlossen. Die Horsterstrasse werde mit dem letzten Bauabschnitt endlich angepackt. Und es hat einen Ministerialbesuch im Braucker Süden gegeben um das in der Entwicklungsstudie Brauck Süd formulierte Ziel „Wohnen im Park“ im Bereich Busfortshof und Hartmannshof zu erörtern und Lösungen sowie Investoren zu finden.

Nachwahlen zeigen Geschlossenheit

Auch die Nachwahlen zeigten die Geschlossenheit und Entschlossenheit der Braucker Sozialdemokraten, die Zukunft zu meistern ohne zurückzuschauen. Für den aus der Partei ausgetretenen Andreas Thümmel wurde Andreas Schwarz als weiterer stellvertretender Vorsitzender gewählt. Für die aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretene Kassiererin Annette Wünnenberg wurde Viola Lumma gewählt, und als neue stellvertretende Kassiererin fungiert nun Birgit Buschkowski. Alle Wahlen erfolgten mit überzeugender Einmütigkeit.

Erstmals Ehrung mit dem Sonderpreis "Braucker Kümmerer"

Ein weiteres Highlight der diesjährigen Hauptversammlung war allerdings ein ganz anderes Thema: Die Verleihung eines neuen Sonderpreises. „Der Vorstand der Braucker SPD hat sich überlegt Genossinnen und Genossen Ehrung und Anerkennung zuteil kommen zu lassen, die sich besonders mit ihrem Engagement hervorgetan haben.“ so Vorsitzender György Angel. „Es sind unsere Genossinnen und Genossen, die ohne zu fragen, ohne nach öffentlicher Anerkennung zu schielen, ihre ganze Kraft in besonderer Weise eingebracht haben. Sie aus dem Verborgenen zu holen und ihren Einsatz anzuerkennen ist Sinn unseres neuen Preises – des „Kümmerer – Preises `Hand – in – Hand` der SPD – Brauck“.

Geehrt wurden mit dem „Braucker Oscar“

, wie Jury – Mitglied Markus Opora formulierte, so „Personen, die mehr im Hintergrund der Partei arbeiten ohne eine Funktion anzustreben. Diese Helfer, die für eine solide Parteiarbeit stehen, sozusagen die Grundpfeiler des Ortsvereins, stehen bei der Ehrung im Mittelpunkt.“ In diesem Jahr ehrte die Jury die „Kümmerer“ Alfons Altkemper, Wilfried Last und Gerd Wollnik, die sich sichtlich gerührt zeigten. Die Jury hat sich vorgenommen diese Ehrung jährlich durchzuführen. Man darf gespannt sein, wer im nächsten Jahr nominiert wird.

Autor:

György Angel aus Gladbeck

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