Der SV Zweckel spielte beim SuS Stadtlohn glücklos.

Diese Niederlage sollten die Grünhemden schnellstens verdauen und am Sonntag dann gegen Ennepetal für klare Verhältnisse sorgen. Also Jungs Kopf hoch und weiter ran.
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  • hochgeladen von Jürgen Fehst

Mit gutem Gefühl und einiger Erwartung ist der SV Zweckel zum Auswärtsspiel nach Stadtlohn gereist um dort etwas Zählbares mit nach Zweckel zu bringen. Aber die Grünhemden erwischten heute einen Rabenschwarzen Tag und spielten fast 90 Minuten glücklos. Der SV Zweckel kam nach anfänglichen Abtasten sehr gut ins Spiel und diktierte eigentlich das gesamte Spielgeschähen. Nach sieben, acht Minuten Spielzeit häuften sich bis zur 30. Minute die Chancen der Grünhemde im Minutentakt. Entweder spielte man zu überhastet oder die Pille ging nur neben oder übers Tor. Es hätte in dieser Drangperiode mit den vielen Chancen zwei bis drei Null für Zweckel stehen können. Und wie sagt man so schön, wenn man vorne so viele Chancen verpasst, dann muss man sich nicht wundern, wenn man hinten selbst einen rein kriegt. Und genauso kam es auch. In der 45 Minute war es dann auch soweit, als Torwart Fabian Matschnigg bei einen Querpass im 16. unglücklich Seyit Ersoy anschoss, der dann die Pille zum 1:0 einnetzte. Klar das sich der gerade mal 19. jährige Fabian Matschnigg am meisten über dieses Tor ärgerte und deshalb sollte er das Missgeschick schnell abharken und an die nächsten Spiele denken. Fabian Matschnigg hat aber sofort wieder Größe bewiesen und mit seinen Paraden gezeigt, welch ein guter Torwart er ist. Somit ging man dann erst einmal in die Halbzeitpause.
Die zweite Hälfte begann für die Grünhemden auch wieder vielversprechend, denn sie hatten sofort das Spiel wieder im Griff. Stadtlohn kam eigentlich nur ans Leder wenn auf der Zweckeler Seite das Passspiel ungenau wurde und man sich zu oft im Zweikampf einließ. In der 51. Minute fiel dann überraschend das 2:0 für Stadtlohn, als nach einem langen Ball Christian Erwig die Pille klar im Abseits aufnehmen konnte und Fabian Matschnigg keine Chance ließ. Dieses 2:0 war unverdient und durfte wegen des klaren Abseits nicht anerkannt werden. Aber Christian Erwig war das egal und somit führte Stadtlohn mit 2:0. Auch nach dieser 2:0 Führung haben sich die Zweckeler Jungs nicht aufgegeben und versuchten so schnell wie möglich den Anschlusstreffer zu erzielen. Das gelang ihnen auch, als nach einem Freistoß, Freistoßspezialist Marcel Titz auf den nach vorne geeilten Christian Kaminski flankte und er dass Leder zum 2:1 im Gehäuse der Stadtlohner unterbrachte. Nun kam natürlich wieder Hoffnung auf. Zweckel machte auch weiter das Spiel, aber spätestens am 16, der Stadtlohner hat man sich festgerannt. Die Abwehr von Stadtlohn ballerte jeden Ball rigoros aus ihrem Gefahrenbereich und sie kamen in den letzten 15 Minuten kaum noch aus ihrer Hälfte. Die Jungs waren richtig Platt, aber sie brachten mit Kampf das 2:1 über die Runden.
Fazit: Zweckel machte das Spiel, spielte besser, aber Stadtlohn machte eben ein Tor mehr und Tore zählen nun mal. Klar jetzt wird es wieder ein Stück enger, aber noch ist alles drin.

Autor:

Jürgen Fehst aus Gladbeck

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