Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks war bei der Luftwaffe in Uedem zu Gast

Die Besucher werden in die Operationszentrale Luftwaffe eingewiesen. Foto: Luftwaffe
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Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks, und der Verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Rainer Arnold, besuchten kürzlich das Zentrum Luftoperationen auf dem Paulsberg.

UEDEM. Empfangen wurden die beiden Politiker durch den Kommandeur des Zentrum Luftoperationen, Generalleutnant Joachim Wundrak, und durch den Standortältesten Kalkar/Uedem, Generalmajor Bernd Schulte Berge. Im Mittelpunkt des Interesses der beiden Parlamentarier stand die Operationszentrale Luftwaffe mit ihren beiden Ressortgemeinsamen Dienststellen Weltraumlagezentrum und Nationales Lage- und Führungszentrum Sicherheit im Luftraum. Begleitet wurden Hendricks und Arnold durch Kreis Klever SPD-Politiker.
Ganz besonders von dem reibungslosen Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Ministerien zeigten sich die Besucher aus dem Deutschen Bundestag beeindruckt. Auf dem Paulsberg leisten neben den Soldaten der Luftwaffe Beamte der Bundespolizei, Mitarbeiter der Deutschen Flugsicherung, des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, ihren Dienst. „Dieser Ansatz kann ein Vorbild für zahlreiche andere Handlungsfelder in unserem Land sein“, sagte Dr. Barbara Hendricks, die ihren Wahlkreis in Kleve hat. Verteidigungsexperte Arnold wies auf die besonderen Fähigkeiten der Operationszentrale hin. „Von hier aus werden unverzichtbare Beiträge für die militärische, aber auch für die politische Führung bereitgestellt“, so der Abgeordnete.
Abgerundet wurde der Besuch durch Gespräche mit Offizieren und Unteroffizieren der Personalvertretung des Zentrum Luftoperationen. Themen wie die Soldatenarbeitszeitverordnung, die Wohnungssituation am Standort angesichts des Personalaufwuchses und die Vereinbarkeit von Familie und Dienst standen dabei im Mittelpunkt der Gespräche. Gerade die Hinweise auf den hohen Bedarf an typischen Pendlerwohnungen vor dem Hintergrund der steigenden Zahl auswärtiger Studenten an der Hochschule Rhein-Waal nahm Bundesministerin Hendricks dankbar auf. „Hier gibt es durchaus Stellschrauben an denen ich drehen kann“, so Dr. Hendricks zum Abschluss ihres Besuches auf dem Paulsberg.

Autor:

Christian Schmithuysen aus Goch

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