Halterner Krankenhaus bietet nach Geburtshilfeschließung breites Serviceangebot an

Im St. Sixtus-Hospital wird es auch in Zukunft Sprechstunden und ambulante Angebote rund um die Geburt geben. Foto: pixabay
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Haltern. Das St. Sixtus-Hospital Haltern am See hat am Samstag (30.6.) seine Geburtshilfe geschlossen und zentralisiert diese im St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten. „Um Schwangeren in Haltern vor und nach der Geburt weiterhin eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten, bietet das Halterner Krankenhaus ab Juli Sprechstunden und ambulante Angebote rund um die Geburt an. Damit möchte die KKRN GmbH auch weiterhin erster Ansprechpartner für das Thema Geburtshilfe in Haltern am See bleiben“, erklärt Geschäftsführer Andreas Hauke.

Um eine qualitativ hochwertige Versorgung im Sinne werdender Mütter zu ermöglichen, begleiten Ärzte und Hebammen des Halterner Krankenhauses die Schwangeren bis zur Geburt des Kindes und danach: „Unsere Bandbreite reicht vom ärztlichen Gespräch zur Entbindungsplanung über die Hebammensprechstunde bis hin zu Vorsorgeuntersuchungen, Kursberatungen und einem Beratungsgespräch zur Entbindung unter Hypnose, zur Wassergeburt und zur Wahl des Geburtsortes – wir bieten zahlreiche Serviceleistungen vor der Geburt an und freuen uns auf viele Halterner Familien, die ihr Kind dann im St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten in familiärer Atmosphäre zur Welt bringen möchten“, so Chefarzt Dr. Stefan Wilhelms. 

„Ein kostenloser Bustransfer zwischen Haltern und Dorsten im Rahmen der Kreißsaalführung bietet werdenden Müttern und Vätern die Möglichkeit, sich für eine familiäre Geburt in Dorsten mit den komfortablen Räumlichkeiten des St. Elisabeth-Krankenhauses vertraut zu machen“.

Auch die monatliche Kreißsaalführung im St. Sixtus-Hospital Haltern am See bleibt als Informationsabend für werdende Eltern weiter bestehen – hier informiert die Leitende Hebamme Claudia Müffler zusammen mit einer gynäkologischen Fachärztin vor Ort über wichtige Abläufe in der Schwangerschaft und das Thema Entbindung, die nach dem 30. Juni im Dorstener St. Elisabeth-Krankenhaus stattfinden wird. „Ein kostenloser Bustransfer zwischen Haltern und Dorsten im Rahmen der Kreißsaalführung bietet werdenden Müttern und Vätern die Möglichkeit, sich für eine familiäre Geburt in Dorsten mit den komfortablen Räumlichkeiten des St. Elisabeth-Krankenhauses vertraut zu machen“, ergänzt die Leitende Hebamme.

Versorgung nach der Geburt

Nach der Geburt möchte das Team der Schwangerenbetreuung im St. Sixtus-Hospital ebenfalls für die junge Familie da sein. „Mithilfe einer Wochenbettambulanz inklusive Still- und Ernährungsberatung für Mütter, die nicht häuslich von einer Hebamme versorgt werden können, einer Durchführung der U2 nach vorzeitiger Entlassung im St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten, einer Kursberatung sowie einer Lasertherapie bei Wundheilungsstörungen bieten wir frisch gebackenen Eltern und ihren Kindern aus Haltern am See ein breites, modernes Leistungsspektrum“, bestätigt Chefarzt Dr. Stefan Wilhelms, der auch weiterhin als Leiter der Frauenklinik in Dorsten und Haltern Ansprechpartner für werdende Mütter und Väter bleiben wird. Termine zu ärztlichen Vorgesprächen und der Hebammensprechstunde können vereinbart werden unter der Telefonnummer 02364 104-24200. www.geburt-kkrn.de

Im St. Sixtus-Hospital wird es auch in Zukunft Sprechstunden und ambulante Angebote rund um die Geburt geben. Foto: pixabay
Die Schließung der Geburtshilfe sorgt in Haltern für Kritik und Protest. Foto: Archiv
Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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