Mitgliedersammlung „Hattingen solidarisch e.V.“

Foto: Von links: Heinz-Josef Hermey (Beisitzer), Daniela Lindgraf (stv. Vorsitzende), Andrea Steinbach (Beisitzerin), Manfred Taubert (Beisitzer), Ulrike Dieckmann (stv. Vorsitzende), Beate Loewe (Kassiererin), Bernd Loewe (Vorsitzender)
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Die Mitgliedersammlung des im April 2010 gegründeten Vereins „Hattingen solidarisch e.V.“ fand am 13. Februar 2014 im kleinen Sitzungssaal des Hattinger Rathauses statt.

Vorsitzender Bernd Loewe berichtete über die Aktivitäten und über die im Jahr 2013 vom Vorstand bewilligten Unterstützungen für insgesamt 133 bedürftige Menschen in Hattingen. Die Kassiererin und der Vorstand wurden ohne Gegenstimmen entlastet. Veränderungen gab es bei den turnusgemäßen Vorstandswahlen, Andrea Steinbach ist nach eigenem Wunsch jetzt als Beisitzerin tätig, die zweite Vertretung für den Vorstand übernimmt Daniela Lindgraf. Neu im siebenköpfigen Vorstand ist Heinz-Josef Hermey als Beisitzer.

Bernd Loewe: „Der Verein arbeitet ohne jegliche Verwaltungskosten, jeder Euro kommt bei den Menschen an.“ Das Motto lautet: Gemeinsam gegen Armut. Der Verein ist in Hattingen sehr gut vernetzt und arbeitet mit vielen Institutionen zusammen, zum Beispiel mit Schulen, Diakonie, Caritas, Sprungbrett, Phoenix, Donum Vitae, Frauenberatung und der Stadt Hattingen. Außerdem bestehen Kooperationen mit den Vereinen Merlin e.V., KiPa e.V und der Seniorenzeithilfe e.V.

Beispiele unserer Hilfe

Ältere Menschen, die von der Grundsicherung leben müssen, unterstützt der Verein ebenso wie Familien und erkrankte Menschen. Ein besonderes Augenmerk wird auf Hilfe für in Armut lebende Kinder gelegt. Hilfen gab es z. B. für Renovierungen, Ersatz von Waschmaschinen, Kühlschränken und Elektroherden. Auch bei der Anschaffung von Möbeln und bei Umzügen konnte geholfen werden. Wichtig ist dem Vorstand, dass die Voraussetzungen der Bedürftigkeit nach der Satzung gegeben sind. Zum anderen wird darauf geachtet, dass die Mittel auch dem Antrag entsprechend verwendet werden. Geld wird nur in seltensten Ausnahmefällen an die Antragsteller überwiesen. Außerdem sollten die Betroffenen - wenn möglich - einen Eigenanteil leisten. Zum Beispiel kauft der Verein die Farbe, die Arbeit führt der Betroffene durch. Oder es wird ein Elektroherd angeschafft, wobei in der Regel nicht der volle Betrag vom Verein übernommen wird. Außerdem achtet der Vorstand auf günstige Anschaffungen, zum Beispiel gebrauchte Möbel oder Sonderangebote.

Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Informationen über den Verein sind im Internet unter www.hattingen-solidarisch.de nachzulesen.

Das Spendenkonto bei der Sparkasse Hattingen: (430 510 40) Nr. 208 777

Autor:

Bernd Loewe aus Hattingen

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