Neue Räume für "Werkstatt im Hinterhof"

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Auf 338 Quadratmetern entstehen die neuen Räumlichkeiten der "Werkstatt im Hinterhof". Auch weiterhin bleibt die Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt im ehemaligen Fabrikgebäude Kissing und Möllmann bestehen; aber es geht ein Stockwerk runter ins Untergeschoss der Immobilie - eine Notwendigkeit, wie Sozialarbeiter Achim Rabenschlag erklärt.

Nicht ganz einfach seien schon die Planungen gewesen, wie Gabriele Bilke, Stadtplanerin und Leiterin des Projektes, berichtet. Es fehlten anfänglich Pläne, außerdem seien die Auflagen des Denkmalschutzes und die der Bauvorschriften zu beachten bei der Sanierung. Geschaffen werden nun Aufenthaltsbereiche, zwei Büros, Wasch- und Duschanlagen, eine Möglichkeit zu kochen sowie Wasch- und Trockenmöglichkeiten für die Gerderobe der Nutzer. Außerdem müssen neue Fenster eingebaut werden, eine neue Falttoraanlage, Fluchtwegtreppen, die zu den Straßen Obere Mühle und Auerweg führen und sanitäre Anlagen. Decken, Wände und Fußböden müssen saniert werden. Hinzu kommen die vollständige Neuinstallation der elektrischen Anlagen einschließlich Beleuchtung sowie die Neuinstallation der Küchenanschlüsse. Diese Arbeiten geschehen unter der Mithilfe der Nutzer.
Bereits im November, Dezember dieses Jahres sollen die Umbauarbeiten abgeschlossen sein. Die Baukosten betragen 520.000 Euro - 20 Prozent bezuschusst die Stadt Iserlohn und 80 Prozent kommen aus Mitteln des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt.

Autor:

Karola Schröter aus Hemer

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