H&M nutzt Arbeitnehmer mit Flexverträgen aus

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Arbeitnehmer der Modekette von H&M berichten dass sie sich von H&M ausgenutzt fühlen und der Betriebsrat schweigt. Beschäftigte schließen überwiegend sogenannte Flexverträge in diesem Unternehmen ab. Mindestens 10 Stunden. Mehr Arbeitszeit erst einmal nicht. Für die überwiegend weiblichen Beschäftigten bedeutet dies eine große Ungewissheit. H& M erwartet das der Arbeitnehmer flexibel ist. Im ständigen stand by auf einen Anruf warten. Arbeit auf Abruf. Sagt der Arbeitnehmer zu oft "Nein", bedeutet dies , dass er nicht mehr gefragt wird. Somit weiß der Arbeitnehmer nie wie oft er arbeiten muss und wieviel Geld er verdienen kann oder besser darf.
Ein Arbeitnehmer muss vorher mindestens vier Tage im voraus wissen, wann er arbeiten muss, damit er seine Freizeit und den Tagesablauf auch planen kann. Darüber hinaus muss die Arbeitszeit dann mindestens drei Stunden am Stück betragen. 
Leider Gottes prekäre Beschäftigungsverhältnisse im Jahre 2017 unter Ausnutzung von vakanten Armutsverhältnissen zu Sklavenbedingungen.

Autor:

Frank Heu aus Herne

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