SPD: Kein AKW-Schutt nach Herne

Die Herner SPD spricht sich gegen die Behandlung des Bauschutts aus dem Atomkraftwerk Würgassen in der SITA-Anlage in Herne aus.
„Bereits in der Sitzung des Umwelt-Ausschusses am 13. März haben wir uns außerordentlich kritisch zur angestrebten Ausweitung der Betriebsgenehmigung geäußert und eine erneute Umweltverträglichkeitsprüfung inklusive einer humantoxikologischen Bewertung des Gesamtbetriebs gefordert“, sagt Udo Sobieski, stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Rat und Mitglied des Umweltausschusses.
Die Sozialdemokraten appellieren an die Bezirksregierung, die Kommunen bei entsprechenden Vorhaben frühzeitig intensiv und in geeigneter Form einzubinden.„Wir werden uns ausgiebig mit dem Genehmigungsverfahren für den Standort an der Südstraße und seiner generellen Eignung für den Betrieb einer Müllaufbereitungsanlage für PCB- sowie gering radioaktiv belasteten Müll beschäftigen“, so Sobieski weiter. Insbesondere sei zu klären, inwieweit durch die erfolgte Genehmigung die Störfallverordnung und die Seveso-II-Richtlinien berührt würden.

Autor:

Lokalkompass Herne aus Herne

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