Der Herner EV ist nicht zu stoppen

Foto: HEV
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Der Herner EV ist nicht zu stoppen. Bei den Ice Dragons in Herford gewann die Mannschaft von Trainer Carsten Plate mit 6:1. Der vierte Sieg in Folge!

Doch was sich so klar liest, war mehr als hart umkämpft. Eine kollektive Mannschaftsleistung, bescherte dem Team vom Gysenberg jedoch am Ende drei weitere wichtige Punkte.
In einem Spiel, das den mitgereisten Anhängern viel Nervenstärke und Emotionen abverlangte, ging der HEV schon nach 56 Sekunden durch Damian Schneider in Führung. Der Regionalliga-Meister zeigte sich von der ersten Sekunde an präsent und vor allem teamorientiert. So spielte das Team im eigenen Bereich sehr defensiv und schaltete bei Scheibengewinn schlagartig auf Offensive um.
Dieses laufintensive Spiel, sollte jedoch erst im letzten Drittel belohnt werden. Bis dahin gelang Herford, kurz vor der ersten Drittelpause in Überzahl, der Ausgleich.
Doch es sollte wieder Damian Schneider sein, der in der 27. Minute seine Mannen in Führung bringen sollte. Mit einer 2:1-Führung für die Gysenberger, ging es schließlich ins Schlussdrittel und diese letzten 20 Minuten hatten es richtig in sich.
Herford drängte auf den Ausgleich, der HEV spielte auf Konter und bot den Zuschauern Eishockey der Spitzenklasse. Schließlich erkämpfte sich noch der Finne Antti-Jussi Miettinen, inmitten eines Herforder Aufbaus, die Scheibe. Seinen Pass auf den Sturmkollegen Thomas Richter konnte dieser mühelos im Tor unterbringen.
Das vorentscheidende 3:1 brachte die 120 mitgereisten Herner Fans in Ekstase und die Ice Dragons ins Grübeln. Doch bevor sich die Herforder wieder sammeln konnten, war es Miettinen selbst, der eine nicht geklärte Scheibe des Herforder Schlussmanns ins Tor schob. Herford wirkte konsterniert, und der HEV hatte Spaß gefunden am Spiel: Alexander Brinkmann kam, nach einer Strafzeit gegen ihn, wieder auf das Eis und erkämpfte sich prompt die Scheibe. Im „Eins-Gegen-Eins“ ließ er dem Herforder Schlussmann keine Chance. Den Schlusspunkt setzte Robin Radermacher mit dem 6:1.
Am Ende blieb HEV-Trainer Carsten Plate nur die Erkenntnis, dass „dies die beste Saisonleistung des Teams war. Kompliment an Tim Koziol, welcher ein hervorragendes Spiel zeigte, aber auch Hochachtung vor der gesamten Mannschaft“. Dem konnten die mitgereisten Herner Fans nur beipflichten und feierten ihr Team nach der Schlusssirene besonders ausgiebig.
Jesper Dahl-Jörgensen

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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