Polizei überprüft Verhalten von Verkehrsteilnehmern

Mit Unterstützung von Kräften aus der Einsatzhundertschaft waren Beamte der Kreispolizeibehörde Mettmann am Dienstag auf den Straßen in Hilden, Langenfeld, Monheim und Ratingen unterwegs, um gezielt das Verhalten von Fußgängern und Radfahrern im Straßenverkehr zu kontrollieren, gleichzeitig aber auch Verstöße von Kraftfahrzeugführern zu ahnden, die Fußgänger und Radfahrer konkret behindert oder sogar gefährdet hatten.

Wegen diverser Verstöße (insbesondere die Nichtbeachtung von vorgeschriebenen Fahrtrichtungen und Ampelanlagen, falsches Überqueren der Fahrbahn, Handybenutzung am Steuer, Fehler beim Abbiegen, Missachtung der Gurtpflicht) wurden insgesamt zwölf Anzeigen und 54 Verwarnungsgelder gefertigt. In Hilden waren es 17 Verwarnungsgelder, in Langenfeld/Monheim sechs Anzeigen und 13 Verwarnungsgelder.
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle an der Gerresheimer Straße in Hilden wurden die  Beamten zunächst auf laute Musik aufmerksam. Eine junge Radfahrerin hielt während der Fahrt eine Musikbox in der einen Hand. Diese war mit einem Mobiltelefon verbunden, das sie in der anderen Hand hielt. Deshalb fiel es ihr schwer, auf die Anhaltezeichen der Beamten sofort zu reagieren. Nach Feststellung der Personalien wurde mit der 13-jährigen Schülerin ein intensives Aufklärungsgespräch geführt. Daraufhin wurden Musikbox und Mobiltelefon in der Schultasche verstaut. Mit beiden Händen am Lenker setzte sie ihre Fahrt fort.