Geldof: "Dann kaufen wir einen zweiten Pullover"

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Klarer hätte die Botschaft von Bob Geldof, dem Gründer von Band-Live-Aid, nicht sein können: "Um Putin zu stoppen, müssen wir einen zweiten Pullover kaufen, wenn es kalt werden sollte."

Der Ire ging in seinem rund 45-minütigen Statement auf dem Campus-Symposium am Donnerstagnachmittag zum Teil hart mit den Regierenden ins Gericht. "Ich mag`Merkel, aber sie führt nicht", urteilte Geldof. Dass ISIS und Al Qaida im Osten so viel Zulauf haben, ist für ihn auch eine ökonomische Frage. "Gebt den jungen Menschen eine Perspektive, kümmert Euch um sie", lautete seine Botschaft. Gleichwohl müssen beide Terror-Organisationen gestoppt werden.

Geldof setzte sich zudem für den Schutz der Umwelt ein und plädierte für ein Engagement in Afrika ("Die werden in Zukunft am meisten wachsen"). Geldof, der 1986 für sein sozialpolitisches Engagement von der britischen Königin zum Ritter "Sir Geldof" geschlagen wurde, forderte letztlich von den politischen Führern dieser Welt ein einheitliches Bekenntnis im Kampf gegen den Hunger, die Umweltverschmutzung und gegen Despoten wie den russischen Präsidenten Putin. "Es darf", so Geldof, "aber nicht beim Reden bleiben. Es muss gehandelt werden."

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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