Tolle Leistung wurde nicht belohnt

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Von André Günther:

„Eishockey verkehrt“ am Seilersee. Da feiern 3.100 Zuschauer die Iserlohn Roosters, obwohl sie gerade 1:2 gegen die Mannheimer Adler verloren haben und erneut nach einem Sieg den schon obligatorischen Dämpfer bekamen.
Mit einem Unterschied – die Sauerländer setzten die Gäste über die gesamte Partie unter Druck, erspielten sich jede Menge Torchancen, kreierten phasenweise ein Scheibenschießen auf das Mannheimer Gehäuse und scheiterten an diesem Abend an nur einem Mann, Torhüter Freddy Brathwaite.
„Wir haben heute die beiden besten Torhüter der DEL gesehen“, meinte Doug Mason nach der Partie. Der überragende Goalie der Adler hielt einfach unglaublich und wurde nur kurz vor dem Ende von Shane Joseph überwunden. So reichten den Adlern die Tore von Glumac und Methot zu einem reichlich schmeichelhaften Sieg bei den Roosters, dass vom Schiedsrichtergespann Oswald/Schimm, in Zusammenarbeit mit ihren Assistenten sehr gut geleitet wurde.
Gestern begaben sich die Roosters bereits nach dem Training auf die Reise Richtung Ingolstadt, wo sie am heutigen Abend auf die Panther treffen. Ein besonderes Augenmerk richtet der Coach der Roosters dabei auf den Ex-Iserlohner Bobby Wren. „Er ist sehr gefährlich. Wir müssen versuchen ihn zu neutralisieren.“ Vor der Saison hatte Mason die Ingolstädter als stärkste Mannschaft der DEL eingeschätzt, doch die lange Verletzung von Thomas Greilinger sieht er als einen Grund für die Krise bei den Bayern. Die Iserlohner dagegen können am Abend wieder auf Jimmy Roy zurückgreifen, der seinen Platz in der zweiten Sturmreihe wieder einnehmen wird. In der ersten Reihe will Mason weiter auf die Formation mit Hock, Wolf und Hackert setzen, die bereits in den letzten beiden Dritteln am Freitag zusammengespielt haben.

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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