Kreis ehrt 194 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler

Mit ihren furiosen Showeinlagen boten die Rock’n Roll Tänzerinnen und Tänzer der RRC Teddybears Iserlohn und die New Gymta Kids vom DJK Eintracht Lüdenscheid den würdigen Rahmen für die diesjährige Sportlerehrung des Märkischen Kreises.

Trotz der Hitze waren zahlreiche Sportlerinnen und Sportler mit ihren Angehörigen der Einladung ins Iserlohner Hemberg-Stadion gefolgt, um die Auszeichnung aus den Händen von Landrat Thomas Gemke und dem Vorsitzenden des Kreissportbundes Märkischer Kreis, Günter Nülle, entgegenzunehmen. Für 53 Jahre Ehrenamt als Frauenwartin und Übungsleiterin beim Turnverein Leifringhausen 1896 in Lüdenscheid wurde Ursula Kromer geehrt. Ernst Haase, ebenfalls vom TV Leifringhausen war leider verhindert.

194 Sportplaketten nebst Urkunde übergeben

"Die Basis unseres Sportes sind die Vereine. Die Vorstände, Trainerinnen und Trainer, Betreuer, Platz- und Zeugwarte sowie die vielen anderen Helfer leisten dort Unglaubliches, damit die Sportlerinnen und Sportler ihre tollen Leistungen erbringen können", lobte Thomas Gemke. Insgesamt erhielten 194 Sportlerinnen und Sportler aus dem Märkischen Kreis die Sportplakette nebst Urkunde als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen im Jahr 2015, darunter 18 Mannschaften (139 Personen), 39 Einzelsportler und 14 Sportabzeichen-Sportler mit der Zahl 40 oder 45.

Talkrunde Leistungssport früher und heute

Vertreten waren Sportarten wie Rock’n Roll Tanzsport; Inline-Skaterhockey, Turnen, Rollhockey, Jazzdance, Voltigieren, Bogenschießen, Sportschießen, Schwimmen, Taekwondo, Fujunakaniwa-Karate, Tischtennis und Gehörlosensport im Triathlon. Moderator Rudi Müllenbach freute sich insbesondere wieder Tischtennisveteran Ernst Junker begrüßen zu dürfen. Zwischen den Ehrungen zeigten die Fußball-Mädchen des FC Iserlohn ihr Können. Zur Talkrunde "Leistungssport früher und heute" trafen sich ihr Trainer Marvin Weischer vom FC Iserlohn, Basketball-Bundestrainer Jörg Trapp aus Hagen, Mathias Grothe, Coach der Kangaroos, und Günther Nülle. Im Gespräch wurde deutlich, dass Spitzensport aufgrund des hohen Trainingsaufwands heute nicht mehr als Hobby nebenher leistbar ist.