Dem Fachkräftemangel entgegenwirken - 3 Fragen an Bruno Ketteler

Bruno Ketteler, Wirtschaftsförderer. Foto: privat
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Nicht mehr lange ist es hin und dann findet die Ausbildungsplatz- und Studienbörse „top4thejob“ am 11. Oktober statt. Deswegen hat das Klever Wochenblatt dem Wirtschaftsförderer aus Kalkar, Bruno Kettler, drei Fragen zum Thema gestellt.

1.Was macht (Ihrer Meinung nach) den Mehrwert für die Besucher und die Aussteller der Veranstaltung aus?
Die Ausbildungsplatz- und Studienbörse „top4thejob“ bietet eine tolle Plattform, auf der Unternehmen, Bildungsträger und interessierte Schüler ins Gespräch kommen können. 42 Aussteller stellen sich vor. Die jungen Menschen können also über die klassischen Berufsbilder hinaus eine Vielzahl von Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten kennenlernen. Und große Teile der Wirtschaft haben längst den Handlungsbedarf im Hinblick auf den drohenden Fachkräftemangel erkannt. Als ganz praktischen Mehrwert bieten wir den Jugendlichen ein professionelles Styling durch Patricia Richter und ein fachmännisches Bewerbungsfotoshooting bei Anita Mörsen. Beides gibt`s am 11. Oktober zum Messepreis.

2. Wie sollten sich die Schüler vorbereiten?
Es macht sicherlich Sinn, sich zuvor Gedanken dazu zu machen, in welche grobe Richtung die Berufswahl gehen soll. Der eine ist eher praktisch orientiert, der andere hat eine „soziale Ader“, ist besonders kreativ oder kommunikativ. Jeder Schüler hat ganz bestimmte Stärken. Wer sich darüber im Vorfeld der Veranstaltung Gedanken macht, erleichtert sich die Orientierung.

3. Besteht die Möglichkeit, für etwaige Praktika Informationen zu erhalten bzw. auch schon Absprachen zu treffen?
Zahlreiche Unternehmen bieten nicht nur Ausbildungs-, sondern auch Praktikumsplätze. Für viele Firmen ist der persönliche Eindruck aus dem Praktikum von großer Bedeutung für die Vergabe eines Ausbildungsplatzes. Und auch die Schüler erkennen zumeist während eines Praktikums, ob ihnen ein bestimmtes berufliches Umfeld gefällt oder nicht. Das reduziert auf beiden Seiten die Gefahr von Fehlentscheidungen.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich, dass wir diese Veranstaltung nur deshalb in dieser beachtlichen Größenordnung hinbekommen, weil die Wirtschaftsförderung tatkräftige Unterstützer hatte. Dazu gehören vor allem zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus dem Rathaus und vom Bauhof, sowie Lehrer, Hausmeister und Schüler der weiterführenden Schulen, die Messe Kalkar und die Firma Wolters Nutzfahrzeuge.

Autor:

Silvia Decker aus Emmerich am Rhein

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