Kamen Heeren-Werve: "65 Jahre bei der SPD aktiv"

Von links nach rechts (sitzend): Annemarie Berg, Lore Bösebeck,  Margot Carlsohn und Silvia Lipinski; (stehend): Heinz Wilhelm Beckmann, Karl-Heinz Stoltefuß,  Heinz-Georg Weber, Oliver Kazcmarek, Jürgen Lipinski und Klaus Kasperidus.
  • Von links nach rechts (sitzend): Annemarie Berg, Lore Bösebeck, Margot Carlsohn und Silvia Lipinski; (stehend): Heinz Wilhelm Beckmann, Karl-Heinz Stoltefuß, Heinz-Georg Weber, Oliver Kazcmarek, Jürgen Lipinski und Klaus Kasperidus.
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Einen Jubilar, der auf 65 Jahre gelebte Sozialdemokratie zurückschaut, kann man wirklich nicht jedes Jahr ehren. Der SPD-Ortsverein Heeren-Werve beging dieses seltene Ereignis am Montag, 9. Dezember 2013, als Heinz-Georg Weber einmal mehr im Rampenlicht stand. Der erste Stadtverbandsvorsitzende Kamens, langjährige Fraktionsvorsitzende der SPD im Kreistag und ebenfalls langjährige Pfarrer und später Ortsvorsteher in Heeren-Werve war 1948 in die Partei eingetreten.

Ein halbes Jahrhundert Sozialdemokrat ist Karl-Heinz Stoltefuß, Ortsheimatpfleger in Heeren-Werve und früherer SPD-Ortsvereinsvorsitzender, der ebenfalls geehrt wurde. Ursula Müller, Michael Becker, Werner Spellmeyer, Jürgen Lipinski, Friedhelm Hövelmann, Heinz Wilhelm Beckmann, Silvia Lipinski, Rudi Bahl, Annemarie Berg, Lore Bösebeck, Monika Andernacht, Margot Carlsohn und Horst Haushofer wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft sowie Oliver Neff und Roland Mann für 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Die Jubilarehrung nahm, zusammen mit dem Ortsvereinsvorsitzenden Klaus Kasperidus, MdB Oliver Kazcmarek vor, nutzte die Gelegenheit aber auch für einen kompakten Überblick über die aktuellen Entwicklungen in Berlin. Kaczmarek warb bei den Mitgliedern dafür, dem Koalitionsvertrag mit der CDU/CSU zuzustimmen. So könne vielen Menschen in Deutschland durch die Umsetzung sozialdemokratischer Ziele bald geholfen werden. Das sei eine große Chance, auch wenn man eine andere Koalition angestrebt habe und in vier Jahren wieder anstreben werde. In der Hoffnung, dass dann auch jetzt nicht durchsetzbare Inhalte wie etwa die Bürgerversicherung politisch gestaltet werden könnten.

Autor:

Lokalkompass Kamen/Bergkamen/Bönen aus Kamen

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