Langenfeld in bewegten Bildern erleben: Neue Produktionen des Filmkreises Langenfeld

Die Filmautoren Dieter Gottschalk, Max Heribert Gierlichs und Willi Kropp sind Mitglieder des Filmkreises-Langenfeld. Foto: Filmkreis
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Dieses Jahr überrascht der Filmkreis-Langenfeld mit drei neuen Produktionen. Ein Film mit dem Titel „Die Wasserversorgung von Langenfeld und Monheim“ ist in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken entstanden und soll der Information interessierter Gruppen dienen. Zwei weitere Filme werden am Mittwoch, 25. April, um 19 Uhr im Flügelsaal, Hauptstraße 133, für die Öffentlichkeit uraufgeführt. Der Eintritt ist frei.

Frühgeschichte im Richrather Raum

Die Filme befassen sich mit der Frühgeschichte im Richrather Raum. Am Beispiel der Motte Schwanenmühle und anhand von Ausgrabungen erfahren die Zuschauer mehr zu den ersten menschlichen Ansiedlungen im Kirchspiel Richrath. 

Geschichte vom Adelsgeschlecht von Vellbrück auf Haus Graven

Der zweite Film erzählt die Geschichte vom Adelsgeschlecht derer von Vellbrück auf Haus Graven und der Jahrhunderte langen Verbundenheit mit dem Kirchspiel Richrath. „Wir erhoffen uns ein ähnlich großes Interesse an der Langenfelder Vergangenheit wie wir es bei unseren Filmen zum Schicksal der jüdischen Mitbürger während der NS-Zeit erfahren haben“, sagt der Leiter des Filmkreises Max Heribert Gierlichs. Gemeinsam mit seinen Filmkollegen Dieter Gottschalk und Willi Kropp benötigte das Trio über ein Jahr zur Fertigstellung. „Für die Unterstützung durch Mitglieder des Fördervereins Wasserburg Haus Graven in Form von Bild- und Informationsmaterial sind wir sehr dankbar“, so Gierlichs.

Gemeinschaftsproduktionen der vergangenen Jahre

Diese Filme reihen sich ein in die Gemeinschaftsproduktionen der vergangenen Jahre. Nach der Dokumentation zur archäologischen Ausgrabung in Richrath in den Anfangsjahren begann die Serie 2006 mit dem Bau der Kirchenorgel an St. Martin. 2007 folgten die Dreharbeiten zum Bau des Schalenschneiderkottens im Volksgarten. 2010 dokumentierten sechs Filmer einen ganzen Tag den zehnten cSs-Lauf mit der Menschenkette. Ein zweiter Film für die Bernhard-Weik-Stiftung folgte 2012 mit „Ein ganz normaler Tag“.

„Unser Ort Langenfeld“

„Unser Ort Langenfeld“ in Zusammenarbeit mit der NRW-Medienförderung entstand 2014. Die Filme 2015 über den jüdischen Friedhof und über das Schicksal der jüdischen Mitbürger während der NS-Zeit waren so erfolgreich, dass in einem Jahr zwei Wiederholungen angesetzt wurden. Mit „Auch Oldies haben ihren Reiz“ hielten die Filmer 2016 das Clubleben der Oldtimerfreunde Langenfeld fest. 2017 wagten sich zwei Filmteams auf neues Terrain. Ein Spielfilm und ein zeitkritischer Film entstanden. Aber auch bei der Erstellung von eigenen Familien-, Reise- und Urlaubsfilmen sind die Mitglieder des Filmkreises-Langenfeld sehr aktiv.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland)

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