Stifter Bernhard Weik dankt seinem Team für die Arbeit 2017.

Bernhard Weik dankt seinem Team und informiert über das Jahr 2017.
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Wichtigstes Projekt war wieder der „ganz normale Tag“ in Grundschulen.

Langenfeld/Köln (jste). Für Bernhard Weik ist es ein Herzensanliegen, seinem ehrenamtlichen Team einmal im Jahr für seine gute Arbeit zu danken. „Ihr seid die Garanten für den Fortbestand der Stiftung“, erklärte Weik. Er sei immer wieder überrascht, wie kreativ sich das Team der Weik-Stiftung zeige, deshalb hätten alle Ziele erreicht werden können.

Wichtigstes Projekt ist seit letztem Jahr der „ganz normale Tag“ in den Grundschulen, an dem die Schüler für Menschen mit Handicap sensibilisiert werden. „Sie sind mit Ernst und Freude dabei und erfahren, wie sich Menschen mit einem Handicap fühlen, etwa wenn sie gehbehindert oder blind sind oder im Rollstuhl sitzen.“ Deren Situation sei im täglichen Leben „normal“.

Wie erfolgreich dieses Projekt ist, machte Weik an zwei Zahlen deutlich: In bisher 66 Grund-schulen sind mehr als 13.000 Schüler sensibilisiert worden. „Es freut mich und das Team, wenn die Schulleitung nach einem solchen Einsatz sagen kann: „Die Hänseleien einiger Schüler haben aufgehört.“

Die Termine für das Jahr 2017 sind inzwischen abgearbeitet. Peter Mecklenbeck, der das von Langenfeld aus operierende Team für den „ganz normalen Tag“ leitet, berichtete, dass in die-sem Jahr 6 Grundschulen besucht worden sind. Einige Termine hätten von den Schulen aus verschoben werden müssen. „Für 2018 haben wir bereits 9 Anmeldungen, so dass die maximale Kapazität von 10 Terminen pro Jahr fast erreicht ist“, sagte Mecklenbeck. Die Termine konzentrierten sich meist auf wenige Monate im Jahr.

Auch in diesem Jahr konnte ein Mitglied des ehrenamtlichen Teams geehrt werden: Klaus Bembennek ist seit 10 Jahren für die Stiftung tätig.

Ein separates, ganz neues Team gibt es inzwischen in Köln, für das ein weiteres Teammitglied verantwortlich zeichnet. „Bisher haben wir bereits über 20 Helferinnen und Helfer für unser Projekt in Köln gewinnen können“, freute sich Weik. Mit sechs weiteren Schulen in diesem Jahr würden die obigen Zahlen noch getoppt.

Erfolgreich war auch ein anderes Arbeitsfeld der Weik-Stiftung, die Förderung der Interpreten für die Musik Mozarts. „Unser Teammitglied, das diese Aufgabe für die Stiftung übernommen hat, ist so bescheiden, dass es namentlich nicht genannt werden möchte“, bemerkte Weik.

Von September 2016 bis September 2017 sind in 25 Konzerten 40 Mozart-Werke gefördert worden. Wichtig sei laut Weik, dass die unterstützte Mozart-Musik über das Internet jedermann zugänglich gemacht worden ist; Näheres siehe unter www.mozart-w-a.de

Erstmals fand der Dankeschön-Abend in den neuen Räumen des Stiftungssitzes in der Lan-genfelder Brahmsstraße 12 statt. Weik hatte das Haus dafür umbauen lassen, auch eine neue Garage wurde auf die Bedürfnisse der Stiftung angepasst, so dass der Anhänger und das be-nötigte Material dort untergestellt werden konnten. Die neuen Räume dienen auch den Ar-beitsbesprechungen für das ehrenamtliche Team und für Treffen zur Kontaktpflege und zum Erfahrungsaustausch.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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