historisch

Beiträge zum Thema historisch

LK-Gemeinschaft
So sahen früher die Waschküchen aus | Foto: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Den_Gamle_By_-_Vaskehus_02.jpg
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Aus dem Leben von Oma Emmi (44)
Große Wäsche und ihre Folgen

Oma Emmi steht hier stellvertretend für all die Damen aus dem Vorort Brambauer, die mir eine ihrer fantastischen Geschichten erzählt haben und nicht namentlich erwähnt werden wollen. Waschen in grauer Vorzeit: Die heutige Geschichte führt weit in die Vergangenheit. Oma Emmis Mutter hatte bei ihren 8 Kindern große Wäsche. Das war nicht so einfach wie heute - Wäsche in die Waschmaschine - aufhängen - fertig; es ging dann den ganzen Tag in die Waschküche. Jeder muss mit anpacken: Für die Kinder...

  • Lünen
  • 10.03.24
  • 10
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Kultur
Foto: Wartberg-Verlag

BÜCHERKOMPASS: Bochum, Bottrop und Essen historisch betrachtet

Bei unser Mitmach-Aktion Bücherkompass vergeben wir wöchentlich Bücher zur Rezension auf lokalkompass.de. Diese Woche blicken wir in die Geschichte dreier Städte aus unserem Verlagsgebiet und haben dazu drei Werke aus dem Wartberg-Verlag zu vergeben. Alle Teilnehmer bitten wir unter "meine Seite" im Profil die erforderlichen Adressdaten einzutragen (für Außenstehende nicht einsehbar), damit wir Euch die Bücher ohne Wartezeite per Post schicken können! Jürgen Boebers-Süßmann: Links und rechts...

  • 19.01.16
  • 7
  • 11
LK-Gemeinschaft
Marantz CD 73
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CD-Player der ersten Stunde

Früher war alles besser! Das stimmt zwar lange nicht immer, aber im Bereich der Unterhaltungselektronik befürchte ich, dass viel Wahres dran ist. Zuerst das negative Beispiel: Mein super LCD-Fernseher zeigt nach gerade mal 2 1/2 Jahren Betriebszeit Bildfehler in Form eines farblosen Streifens am linken Bildrand. Den Hersteller angemailt und ein Foto zugeschickt, bekam ich die freundliche Antwort, dass man den Fehler auf dem Bild sehr gut erkennt. Aber die Garantiezeit ist 'rum, daher hat man...

  • Lünen
  • 12.05.14
  • 1
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Überregionales
Film ab an der Dortmunder Straße! Das Filmtheater Astoria eröffnete im Januar 1954, dem Geburtsjahr des Lüner Anzeigers. | Foto: Stadtarchiv Lünen

Kino und Kanzler zum Anzeiger-Geburtstag

Deutschland kämpfte mit den Nachwirkungen des großen Krieges, in Lünen ging das Filmtheater Astoria an den Start und aus der Druckerpresse kam der erste Lüner Anzeiger. Ihr Anzeigenblatt feiert in diesem Jahr seinen sechzigsten Geburtstag. Aufbruchstimmung war in den 50er-Jahren überall, warum nicht auch in Lünen? Dr. Horst Quedenfeld, ein junger Volkswirtschaftsstudent, hob den Lüner Anzeiger in dieser spannenden Zeit im Jahr 1954 aus der Taufe. Unter dem Namen „Kleiner Lüner Anzeiger –...

  • Lünen
  • 19.03.14
  • 3
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Überregionales
Die Daten mussten jeden Tag an der Wetterstation abgelesen werden. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Ärger mit dem Wetter

Zu viel Regen, die Sonne zu heiß, der Wind zu stark. Das Wetter ist ein beliebtes Thema. Und meistens, das war schon in alten Zeiten so, hatten die Menschen etwas zu meckern. In der Regel war es den Bürgern an der Lippe zu nass. Denn soviel Regen wie in diesem Jahr, das gab's doch sonst nicht, oder? Schluss war mit dem "gefühlten Wetter", als am Neujahrstag im Jahr 1953 die Wetterstation Lünen in Betrieb ging. Wissenschaftlich und penibel wurde drei Mal am Tag geschaut, wie das Wetter wirklich...

  • Lünen
  • 26.03.13
Kultur
In der Puppenschule wird fleißig gelernt. Hinter dem Vergnügen für die Kinder steckte meist eine tiefere Botschaft. | Foto: Magalski
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Museum lässt nicht nur die Puppen tanzen

Wo kommen wir her? Die Frage hat weniger mit Philosophie zu tun, als mit einer Reise in die Vergangenheit. Im Museum der Stadt Lünen gibt es spannende Geschichten zu entdecken. Zwei Männer und zwei Räume in der alten Stadtschule. Eine lockere Sammlung historischer Gegenstände. Das war das erste Museum in Lünen. In den Wirren des Weltkrieges gegründet, gingen viele Dinge verloren. Über siebzig Jahre später ist das Museum der Stadt Lünen, so heißt es ganz offiziell, schon von außen ein Hingucker:...

  • Lünen
  • 17.03.13
  • 2
Überregionales
Die Sammlung alter Schulbücher im Stadtarchiv ist groß. | Foto: Magalski
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Rathaus-Keller ist das Gedächtnis der Stadt

Im Rathaus-Keller, hinter einer unscheinbaren Metalltür, verbirgt sich das Gedächtnis der Stadt. Willkommen im Stadtarchiv! Tausende Akten, Bücher, Fotos, Filme, Zeitungsartikel, Siegel und andere spannende Dinge lagern hier. Die schweren Metallschränke, voll mit Akten bis zur Decke, gleiten auf Schienen auseinander, als Marina Becker das schwarze Rad an der Schrankseite dreht. Sie ist Fachangestellte für Medien und Informationsdienste, Fachbereich Archiv und - zumindest gemessen am Alter der...

  • Lünen
  • 12.03.13
  • 3
Überregionales
Die Post ist da: Mit der Kutsche kam sie um das Jahr 1925 nach Lünen. | Foto: H. Tarrach / Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Post kam mit der Kutsche

Verliebte haben es heute leicht. Schnell eine E-Mail schicken oder zum Handy greifen, schon können sie sich ewige Treue schwören. Früher war das - Valentinstag hin oder her - gar nicht so einfach. Die Post kommt. Klar. Nur wann, das war die Frage in einer Zeit, in der Autos und Fahrräder für Briefträger noch weit weg waren. Das Städtchen Lünen mit gut 2.800 Einwohnern hatte seit 1858 das Glück einer eigenen "Post-Expedition". Die Post kam mit der Pferdekutsche in die Stadt. Drei Zusteller gab...

  • Lünen
  • 12.02.13
  • 4
Überregionales
Das Rathaus ist auf diesem Foto bis zur siebten Etage gebaut, im Vordergrund ist die Mauerstraße zu sehen. | Foto: E. Kramer / Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Torte im neuen Rathaus

Es war einst das höchste Rathaus der Bundesrepublik Deutschland mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt: Der neue Sitz der Lüner Verwaltung. Nicht nur gearbeitet wurde hier, bei einem Stück Torte konnte man die Aussicht genießen. Lünen braucht ein neues Rathaus! Die Rathauskomission tagt 1953 zum ersten Mal, ein Jahr später wird der Bau ausgeschrieben. Achzig Architekten machen mit, alle wollen sie das Lüner Rathaus bauen. Den Wettbewerb gewinnen schließlich zwei Berliner, Werner Rausch...

  • Lünen
  • 11.12.12
  • 4
Überregionales
Ein Bootsanleger hinter dem Garten: So sah es an der Lippe in Lünen um 1932 aus. | Foto: Stadtarchiv Lünen
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So war's damals: Schiffe fuhren auf der Lippe

Die alte Schleuse an der Lippe verfällt mehr und mehr. Längst vorbei sind die Tage, als Schiffe beladen mit Salz, Steinen, Holz und mehr hier den Fluss befuhren. Doch es gab sie, die große Zeit der Lippeschifffahrt. Die Römer wussten es: Die Lippe ist ein guter Transportweg. Waffen, Truppen und Material verschiffte die Weltmacht über den Fluss. In Dorsten wurde 1462 - das verraten alte Chroniken - der kurfürstliche Lippezoll kassiert. So richtig in Fahrt kamen die Schiffe auf der Lippe aber...

  • Lünen
  • 04.12.12
Überregionales
Spirituosen made in Lünen: Die Kornbrennerei Schulz-Gahmen feierte 1925 ihr Jubiläum. | Foto: Stadtarchiv Lünen / Repro: Magalski

So war's damals: Prost an der Theke

Ein Bier, ein Korn und Neuigkeiten: Das alles hatten die Kneipen in Lünen zu bieten. Besonders Man(n) traf sich gerne auf ein, zwei, drei oder mehr Getränke am Tresen. Die Lüner waren wohl besonders durstig. Im Verhältnis zur Größe der Stadt gab es schon um die Jahrhundertwende viele Hotels und Gaststätten. Die Kneipenlandschaft konnte sich sehen lassen. Ein alter Text berichtet Jahre später: "Wer da alle mitnehmen wollte, der kam nicht nach Hause." Drei Brauereien in Lünen und Cappenberg und...

  • Lünen
  • 27.11.12
  • 1
Überregionales
Romantisch versteckt hinter Bäumen liegt das Schloss Schwansbell um 1938. Rechts ist das alte Torhaus zu sehen. | Foto: J. Pabst / Stadtarchiv Lünen
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So war's damals: Die Herren von Schwansbell

Die Türme überragen die alten Bäume, die Mauern haben viel erlebt. Von Rittersleuten über Nationalsozialisten bis hin zu Waisenkindern. Haus Schwansbell hat eine lange Geschichte. Die Legende berichtet, dass Karl der Große den Schwansbells ihren Namen gab, weil sie so schnell auf das Pferd aufsitzen konnten. Den Kaiser beeindruckte das so sehr, dass er den Adeligen drei Steigbügel für das Wappen verlieh und sie von da an "Swanebolle" nannte, was soviel wie "hurtige Beine" bedeutet. Eine...

  • Lünen
  • 20.11.12
  • 10
  • 1
Überregionales
Pfadfinder waren voll im Trend: Mitglieder der Sippe Berglöwen des Stammes Sturmvogel der Christlichen Pfadfindergemeinschaft Lünen-Süd sind hier bei einer Fahrt nach Dülmen zu sehen. | Foto: Horst Loddoch

So war's damals: Junge Lüner machen Urlaub

Koffer packen und ab geht's in den Urlaub! Das Reiseziel für viele Jugendliche aus Lünen stand schnell fest. Das städtische Erholungsheim Gut Altenhofen im Westerwald. Ein Kuraufenthalt im milden Reizklima lockte. Die Stadt hatte das ehemalige Gut bei Morsbach in der Nähe von Siegen Ende 1950 gekauft. Nach einigen Umbauarbeiten konnten die ersten jungen Urlauber, zwanzig Mädchen aus Lünen, im April 1951einziehen. Die Zahl der Betten wird später auf 40 Stück erhöht. Zum Gut gehörte auch ein...

  • Lünen
  • 13.11.12
Überregionales
Die neuen Goggos werden mit dem Zug geliefert. | Foto: Stadtarchiv Lünen / BMW Schmidt

So war's damals: Straße frei für das Goggo

Es geht wieder aufwärts - mit Vollgas: Nach dem Weltkrieg starten die Lüner durch. Goggo und Isetta machen es möglich, die Stadt wird mobil. Stau auf der Langen Straße und eine Ampel: Das kannte man in Lünen in den 50er Jahren bis dahin nicht. Nur 1.671 Fahrzeuge sind mit dem Stichtag 1. März 1951 auf den Lüner Straße unterwegs, darunter aber 427 Autos. Denn die sind teuer. Wer mobil sein will, kauft lieber ein Motorrad. Davon fahren immerhin 766 Stück durch Lünen. Das ändert sich schlagartig,...

  • Lünen
  • 05.11.12
Überregionales
Die Molkerei an der Gartenstraße verarbeitete 1953 rund 7,5 Millionen Liter Milch. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Die D-Mark in der Tasche...

Der schlimme Krieg war vorbei, nun ging es aufwärts. Und ein großes Wort machte die Runde: Deutsches Wirtschaftswunder! In der Tasche klimperte das neue Geld, die Deutsche Mark. Das Geld in der Tasche war wieder etwas wert, wir Deutschen "waren wieder wer". Die 50er Jahre machten es möglich. Und mit der guten neuen Mark ließen die Kunden in den Geschäften die Kassen klingeln. Die Wühltische beim Sommerschlussverkauf im Kaufhaus Ernsting in Lünen waren voll. Begehrte Kundin war - nicht nur dort...

  • Lünen
  • 22.10.12
  • 1
Überregionales
Warten auf das Dampfroß: Der erste Lüner Bahnhof stand an der Ladestraße. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Knocke rettete den Zug

Eine große Dampfwolke, es schnaubte und zischte: Dann war das Eisenbahn-Zeitalter in der Stadt angekommen. Die erste Lokomotive hielt am Bahnhof Lünen. Es war ein historischer Moment, als die Dampflok am 25. November 1874 zum ersten mal über die Gleise von Dortmund Richtung Lünen rollte. Fünfzehn Kilometer ohne Zwischenstopp, dann hatte der Zug den Bahnhof Luenen an der Ladestraße erreicht. Der war extra "weit draußen" gebaut worden, denn die Nachbarn wollten nicht vom Lärm der Züge gestört...

  • Lünen
  • 15.10.12
  • 7
Überregionales
Markus Eisenberg entdeckte den "Kleinen Lüner Anzeiger" von 1976 auf einem Dachboden. | Foto: Magalski

Alter Lüner Anzeiger lag auf Dachboden

Viele Jahre lag die Zeitung unbeachtet unter Schutt auf einem Dachboden, vergilbte ein bisschen. Leser Markus Eisenberg entdeckte den alten Lüner Anzeiger, als er an der Cappenberger Straße das Abgasrohr einer Heiztherme reparierte. Das Logo war noch grün, der Lüner Anzeiger hieß noch "Kleiner Lüner Anzeiger". Damals, im Dezember 1976, bereitete sich Lünen auf das Weihnachtsfest vor. In der Ausgabe vom 22. Dezember wünschen Firmen ihren Kunden ein frohes Fest, Hertie preist gepökelte...

  • Lünen
  • 21.09.12
Überregionales
Das Lüner Siegel mit dem Löwen liegt heute im Archiv der Stadt. | Foto: Magalski

So war's damals: Wo kommt der Löwe her?

Er ist schon ein Prachtkerl, der Lüner Löwe. Stolz springt er im Wappen der Stadt auf goldenem Grund, sein Schweif endet in zwei Büscheln. Das ist ganz wichtig, historisch belegt und deshalb ist auch vorgeschrieben, wie das Wappen der Stadt Lünen auszusehen hat. Dass der Löwe dabei heute noch nach links springt, sind die alten Rittersleut schuld. Sie trugen das Tier stolz auf dem Schild vor sich her. Und dort sprang der Löwe aus Sicht des Trägers ganz vorschriftsmäßig nach rechts, der...

  • Lünen
  • 18.09.12
  • 2
Überregionales
Der Löschzug Lünen-Mitte holte die alte Feuerspritze nun aus der Scheune von Margarethe und Werner Dreyer ab. Löschzugführer Michael Wittenbreder bedankte sich mit Blumen, einer Löschzug-Chronik und Feuerwasser für die Herberge. | Foto: Löschzug Lünen-Mitte

Alte Dame Feuerspritze ist noch richtig fit

Sie ist mindestens so alt wie Borussia Dortmund - und war zu ihren besten Zeiten wohl mindestens so treffsicher wie die Kicker. Eine historische Feuerspritze, über hundert Jahre alt, zog nun als letztes Fahrzeug in die neue Feuer- und Rettungswache Lünen ein. Denn auch wenn die alte Spritze schon lange kein Feuer mehr gelöscht hat, war für den Löschzug Lünen-Mitte klar, dass die Feuerspritze vom „Modell Papenburg“ nun nicht mehr länger in einer dunklen Scheune stehen sollte. "In unserer...

  • Lünen
  • 13.09.12
Überregionales
Schädel wurden gleich mehrfach in Lünen gefunden. An der Parkstraße in einer Baugrube und im Schwansbeller Wald. Oder wie hier auf einem alten Friedhof. | Foto: Stadtarchiv Lünen
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So war's damals: Schätze aus der Erde

Römer und Germanen gibt's nicht mehr, das Mittelalter ist lange vorbei. Doch die alten Zeiten sind im Lüner Untergrund ganz nah. Dafür musste niemand mit Schatzkarte und Schaufel losziehen, oft waren es Zufallsfunde, die in Lünen für Schlagzeilen sorgte. Joseph, Sohn eines Schneidermeisters, grub 1954 den Garten in Wethmar um, als er plötzlich auf ein Gefäß in der Erde stieß. Eine alte Urne, gefüllt mit Knochenresten, lag da im Boden. Experten sagten, sie sei fast 4.000 Jahre alt. In der Lüner...

  • Lünen
  • 10.09.12
  • 2
Überregionales
Wo heute Horstmarer See und Seepark sind, waren vorher Felder und Brachflächen. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Bagger buddelten den See

Bagger fraßen sich in die Erde, ein Strand wurde angelegt und das riesige Loch geflutet. Das Ergebnis: Der Horstmarer See. Eine Attraktion für die Landesgartenschau in Lünen. Das Image des Stadtteils aufpolieren, Bergbau-Narben beseitigen. Das war der Plan, als Lünen sich 1991 um die Landesgartenschau bewarb. Ein Plan, der heftige Diskussionen nach sich zog. Denn schon damals musste im Rathaus jede Mark zwei Mal umgedreht werden. Würde das Projekt nicht zu teuer werden? Das Land...

  • Lünen
  • 03.09.12
Überregionales
Was es dort wohl zu sehen gab? Um Sicherheitsvorschriften machte sich bei diesem Kirmesstand niemand Gedanken. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Gaukler feierten Lünermiß

Erst Gaukler und Pferdekarren, dann Grimassenschneider und Kettenkarussell: Wenn die Lüner feierten, war immer was los. Schon im Mittelalter strömten die Menschen in die Stadt. Gaukler und Pferdekarren, ein buntes Bild auf den kleinen Gassen im mittelalterlichen Lünen. In alten Urkunden ist von einem Jahrmarkt zu lesen, erwähnt im Jahre 1341. Sein Name: Lünermiß, benannt wahrscheinlich nach dem Wort "Kiärmeß". Gefeiert wurde immer nach dem Fest der Heiligen Gereon und Viktor. Chronist Pfarrer...

  • Lünen
  • 27.08.12
  • 5
Überregionales
Schloss Buddenburg um 1965, zwölf Jahre später wird es abgerissen. | Foto: Stadtarchiv Lünen
2 Bilder

So war's damals: Geschichten von der Burg

Eine Burg, ein Schloss, in dem ein Gespenst spuken sollte, eine Ruine: Rund um die Buddenburg in Lippholthausen gibt es viel zu erzählen. Das alte Gemäuer ist heute selbst Geschichte, verfallen im Laufe der Zeit. Es ist kein glücklicher Anfang, den die Geschichte des Hauses Buddenburg hat. Gottschalk und Gottfried Budde, die Namensgeber, bauen 1923 eine Burg in Lippholthausen - und müssen die Mauern wieder einreißen. Den Grafen zu Dortmund ist die Festung vor der eigenen Haustür ein Dorn im...

  • Lünen
  • 14.08.12
  • 3
  • 2
Überregionales
So schön ist Lünen - die Stadt hat viele Fans. Nicht nur bei Facebook. | Foto: Schmälzger

Bei Facebook hat Lünen schon 3.000 Fans

Kochlöffel, Treppchen und Krempelbach? Kennen Sie nicht? Dann sind Sie wohl kein echter Lüner. In der neuen Facebookgruppe "Du kommst aus Lünen, wenn..." können Sie aber lernen, was es damit auf sich hat. Fast 3.000 Lüner und solche, die es mal waren und längst in einer anderen Stadt wohnen, schwelgen hier gemeinsam in Erinnerungen. Mit jeder Minute kommen neue Mitglieder dazu. Dabei wurde die Gruppe erst am Montag vom Lüner Anzeiger gegründet. Das Konzept kommt an. Ganz viele haben schon...

  • Lünen
  • 25.07.12
  • 6
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