"Drückt mir die Daumen" - Ehemalige Kamp-Lintforterin Sina Grafen kocht bei der ZDF-Küchenschlacht mit

Sina Grafen veranstaltete ihre persönliche Küchenschlacht. Foto: privat
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Fans der ZDF-Küchenschlacht können mit einer ehemaligen Kamp-Lintforterin mitfiebern. Sina Grafen kocht noch bis zum 8. April (TV um 14.15 Uhr einschalten) mit! Wer die Folgen von Montag und Dienstag verpasst hat, kann diese in der ZDF-Mediathek nachsehen oder am Samstag die Zusammenfassung im ZDF anschauen.

Wochen-Magazin: Wie kamen Sie dazu, sich ebenso wie ihr Bruder im Jahr 2015 für die Küchenschlacht zu bewerben? War das noch etwas besonderes?

Sina Grafen:
Um ehrlich zu sein, habe ich mich gar nicht selber beworben. Es war mein Bruder, der mich einfach angemeldet hat, ohne mich zu fragen, weil ich aus Spaß zu ihm sagte, dass ich es auch schaffen könnte. Plötzlich kam dann einige Zeit später der Anruf - und natürlich war es daher etwas ganz besonderes. Die Chance lasse ich mir natürlich nicht entgehen!

Wochen-Magazin: Woher nahmen Sie die Sicherheit, muss man für diese Sendung nicht schon unheimlich viel können? Haben Sie trainiert?
Sina Grafen: Sicherheit und Training hatte ich im Vorfeld kaum. Natürlich habe ich es ungefähr einmal probegekocht, aber ich bin eher so der "Augen zu und durch"-Mensch. Entweder klappt es oder nicht, wichtig ist es, dabei zu sein und einfach Spaß zu haben.
Für mich ging es dabei nicht um einen Wettkampf, da ich auch nicht unbedingt die große Profiköchin bin. Es geht bei mir da wohl auch mehr um die Unterhaltung, als um das eigentliche Kochen. Ansonsten konnte ich mir einige Tipps von meinem Bruder einholen, da er auch als Begleitperson dabei war und mich quasi "seelisch" unterstützt hat. Er war sicher nicht ganz so ruhig, als ich gekocht habe, und hat das ein oder andere Mal durch das Studio gerufen, als mir wieder einmal etwas schief gelaufen ist - haha!

Wochen-Magazin:
Was dürfen Sie uns verraten, wie Sie abgeschnitten haben bei der Schlacht?
Sina Grafen: Viel verraten kann ich noch nicht, es soll ja spannend bleiben! Aber so viel kann ich sagen: Es lohnt sich weiterzuschauen! Vielleicht habe ich ja besser abgeschnitten als mein Bruder damals!

Wochen-Magazin: Gibt es etwas besonders Witziges oder Kurioses, das Sie von Ihrem Erlebnis schildern können?
Sina Grafen: Und ob! Bei mir kann man den Namen "Küchenschlacht" wohl wortwörtlich nehmen. Denn innerhalb der 35 Minuten ist mir regelrecht so viel schief gelaufen, dass es wahrscheinlich äußerst witzig und unterhaltsam sein könnte. Im Laufe der Woche durfte ich ebenfalls meinem Traum ein kleines Stückchen näher kommen, in dem ich die Show mehrmals anmoderieren durfte! Es wird sicher echt lustig.

Wochen-Magazin: Verraten Sie uns Ihr Lieblingsrezept?
Sina Grafen: Da ich schlecht eine Pizza bei der Küchenschlacht machen konnte, habe ich mich für viele leckere Gerichte entschieden! Am liebsten esse ich davon Radicchio-Risotto mit Lachs und Honigsoße. Dazu dann Mandelwaffeln mit Himbeer-Sorbet als Dessert. Leider wäre Spaghetti Bolognese sicher auch zu anspruchslos gewesen, aber was soll's, haha!

Wochen-Magazin:
Was raten Sie anderen Hobbyköchen zu tun, um sich persönlich noch zu verbessern?
Sina Grafen: Ich rate allen Hobbyköchen, einfach Spaß zu haben und auch wenn alles schief läuft, ist es wichtig, was man später abliefert. Falls jemand mit dem Gedanken spielt, sich zu bewerben, kann ich es jedem nur raten! Es war eine super Erfahrung und bringt sicher jeden Hobbykoch ein bisschen weiter. Wichtig ist aber nur, die Zeit von 35 Minuten einzuhalten. Das ist ein echter Stressfaktor.

Autor:

Harald Landgraf aus Dinslaken

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