46-jährige Frau angefallen --- Polizei erschießt Kampfhund

Am Freitagmorgen wurde die Monheimer Polizei , gegen 9.00 Uhr, zur Humboldtstraße gerufen, wo es eine Beißerei zwischen einem entlaufenen Pitbull und einem Labradormischling gekommen war.

Zwischenzeitlich war die Halterin des Labradors, eine 46- jährige Monheimerin, durch einen Biss des Pitbulls an der Hand verletzt worden, als sie versuchte, die Hunde zu trennen. Sie musste zum stationären Aufenthalt in eine Krankenhaus gebracht werden. Auch Passanten gelang es nicht, die Tiere bis zum Eintreffen der Polizei zu trennen. So war von diesen u. a. eine Hundeabwehrspray gegen das Tier eingesetzt worden.

Auch den Beamten war es nicht möglich, mit dem Einsatz des polizeilichen Pfeffersprays eine Trennung der Tiere zu erreichen. Daraufhin und aufgrund der räumlichen Nähe zu einer Schule, entschlossen sich die Beamten, den Pitbull aus Gefahren abwehrenden Gründen mit der Dienstwaffe zu töten, da es zu diesem Zeitpunkt keine andere Möglichkeit gab, das Tier ( Pitbull ) zu kontrollieren

Wie sich später herausstellte, gehört der Pitbull einer 50-jährigen Wienerin, die sich zur Zeit zu Besuch in Monheim aufhält. Ihr war das Tier beim Öffnen der Haustür ohne Leine und Halsband am Morgen entwischt. Gegen sie wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Autor:

Thomas Spekowius aus Monheim am Rhein

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