69ers U17 geht mit stark geschwächtem Team unter

69ers U17 - Osterather TV 34:94 (21:48) Viertel: (10:23, 11:25, 6:17, 7:29)

Die Vorgaben für das Spiel wurden mit jeder Stunde die das Spiel näher rückte schlechter. Zuerst sagte Anesa krankheitsbedingt ab, dazu gesellten sich mit Fabi, Lina und Möhre dann gleich auch noch die restlichen großen Spielerinnen. Yeliz und Marie standen ebenfalls nicht zur Verfügung, es blieben sieben Mädels über, von denen Anna-Lena ihr erstes Spiel nach überstandenem Bänderriss absolvierte.

Mit Osterath war dazu ein Gegner zu Gast, der zu den guten Teams der Liga zählt und auch in Bestbesetzung sicherlich nur schwer zu bezwingen gewesen wäre.

Wie schon in Aachen, so starteten die 69ers auch in dieses Spiel mit einem 3er von Pia. Bis zur vierten Minute ging das Konzept auf, mit 7:9 war das Ergebnis erträglich. Es folgte ein 3:14 Lauf der Gäste, die nun gut über ihre Center punkteten und sich das Viertel mit 10:23 sicherten.

In der Viertelpause wurde noch einmal die Taktik besprochen.
Diesmal klappte es sechs Minuten im Spiel zu bleiben (18:33). In den letzten vier Minuten schafften die Gäste dann wieder einen Lauf, der mit 3:15 erneut schwer zu verdauen war. Erneut wurde in nur wenigen Minuten das verstört, wofür man die Minuten davor viel investiert hatte.

In der Pause wurde das Team erneut eingeschworen. Eine neue Taktik wurde besprochen, denn eines war klar, als Minimalziel galt es eine dreistellige Niederlage zu verhindern.
Die Taktik klappte leider nur drei Minuten (25:52), dann schaffte Osterath einen 0:10 Lauf, nicht weil die Taktik nicht mehr zog, sondern weil sie nicht mehr gespielt wurde. In diesem Viertel waren dann die letzten vier Minuten sehr ausgeglichen, auch weil die Gäste nun die zweite Garde auf dem Feld hatte, mit der man deutlich besser leben konnte.

Mit 27:65 ging es ins letzte Viertel, in dem man nun auch noch auf Pia verzichten musste, die sich zum Ende des dritten Viertels übergeben musste und fortan ebenfalls nicht mehr eingesetzt wurde. Das Pia sich schon kurz vor dem Spiel übergeben hatte, erfuhren die Trainer leider erst jetzt, sonst hätte man auch Pia natürlich nicht eingesetzt.
Auch in diesem Viertel konnte man fünf Minuten das Ergebnis in Grenzen halten (30:71), dann brachen alle Dämme. Mit viel Mühe schaffte man zumindest das Minimalziel, am Ende stand eine bittere und in dieser Höhe völlig verdiente 24:94 Niederlage.

Fazit:
Das Spiel hat gezeigt, weshalb die Leistungsträgerinnen oft so lange auf dem Feld stehen. Im Angriff muss man sich einfach mal trauen und mit allem was man hat zum Korb ziehen. Hier zeigte erneut Fabienne Fortschritte, dafür fehlte es in der Verteidigung an vielen Ecken und Enden, sicherlich auch der geringen Rotation geschuldet. Unter dem Strich Mund abwischen, abhaken und schnell gesund werden. Schon am Donnerstag und Samstag warten mit Bochum und Herne zwei Auswärtsspiele, bei denen das Ergebnis wieder anders aussehen soll.

69ers: Anna-Lena (2), Laureen, Fabienne (8), Denise (9), Melina, Melisa (1), Pia (14).

Autor:

Björn Bräutigam aus Oberhausen

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