Unglück

Beiträge zum Thema Unglück

Blaulicht
Auch Helfer der Wasserrettung aus Hamm waren vor Ort. Foto: Eberhard Kamm

Großeinsatz der Feuerwehr Bergkamen und der Wasserettung Hamm
Hilferufe an der Mergelkuhle

Anwohner alarmierten heute Abend die Feuerwehr Bergkamen, nachdem sie Schreie an der Mergelkuhle vernommen hatten. Fast 80 Einsatzkräfte der Polizei,  Feuerwehr und der Wasserrettung aus Hamm suchten den See und die Umgebung nach einer womöglich verunglückten Person ab. Sogar ein Rettungshubschrauber setzte zur Landung an. Nach intensiver Suche wurde der Einsatz schließlich beendet. Die Helfer fanden niemanden, der sich in Not befunden hätte. Woher die Rufe letztendlich kamen, konnte nicht...

  • Kamen
  • 29.04.20
Blaulicht
Die Eurobahn fiel heute Morgen wegen eines Unglücks auf den Gleisen aus. Archivfoto: Daniel Magalski

Bahnstrecke zwischen Soest und Dortmund musste heute Morgen gesperrt werden
Unglück auf den Gleisen

Zwischen Soest und Dortmund, in der Höhe von Werl, musste die Eurobahn RB 59 am heutigen Samstagmorgen stoppen, da es ein Unglück auf den Gleisen gegeben hatte. Dabei kam ein Mensch ums Leben. Die Bahnstrecke wurde daher gegen 8.30 Uhr gesperrt und konnte erst um 11.15 Uhr wieder befahren werden. Die Fahrplanänderungen waren an den Bahnhöfen angeschlagen. Denn die Sperrung hatte erhebliche Auswirkungen auf den regionalen Zugverkehr. Acht Züge wurden umgeleitet und hatten somit ebenfalls...

  • Kamen
  • 25.01.20
Überregionales
Wegen eines tragisches Unfalls ist der Zugverkehr zwischen Dortmund und Hamm gestört. Foto: Anja Jungvogel

Unglück am Gleis: Zugverspätungen auf der Strecke zwischen Hamm und Dortmund

Notarzteinsatz am Gleis: Auf der Strecke "Dortmund Hbf - Hamm" zwischen Dortmund-Kurl und Kamen. Zwischen Scharnhorst und Kurl ist die Strecke leider gesperrt. Es kommt zu Verspätungen und Ausfällen in beide Richtungen im Regionalverkehr der Deutschen Bahn. Die Züge würden mit Verspätung von 15 bis 20 Minuten teilweise über die Strecke des Güterverkehrs umgeleitet. Die Störung soll bis 14.30 Uhr andauern. Betroffen sind der RE1, RE6 und RE11 als auch der Fernverkehr. Beim RE11 fahren die Züge...

  • Kamen
  • 17.07.17
Überregionales
Feuerwehrleute kümmern sich um den Verletzten, das silberne Auto des Fahrers aus Werne hängt in der Böschung. | Foto: Magalski
13 Bilder

Autofahrer prallt auf Traktor-Anhänger

Vollsperrung am Montagmorgen auf dem Westenhellweg in Bergkamen kurz hinter dem Kraftwerk Heil: Die Feuerwehr befreite nach einem Unfall einen Schwerverletzten aus einem Auto-Wrack. Der Wagen des Mannes aus Werne prallte Minuten zuvor unter den Anhänger eines Traktors. Der Autofahrer (65) aus Werne fuhr nach ersten Ermittlungen der Polizei den Westenhellweg von Lünen in Richtung Rünthe, hinter dem Kraftwerk kam es dann aus unklarer Ursache zum Zusammenstoß mit dem Traktor-Gespann eines...

  • Lünen
  • 16.03.15
Überregionales
Landrat Makiolla (rechts) dankte Christoph Weitzel (2. von links) im Beisein des Leitenden Polizeidirektors Hans-Dieter Volkmann (links) und Rudolf Fröhlich. | Foto: Kreis Unna

Zugunglück in Kamen verhindert: Dank an Retter von hoher Stelle

Gedankenschnelles Handeln hat Schlimmeres verhindert: Am 18. Juli hob Christoph Weitzel gemeinsam mit einem zweiten Helfer eine Bahnschranke in Kamen an, unter der ein Kirmesfahrzeug feststeckte. Unterdessen rauschte bereits ein ICE an. Jetzt sprach Landrat Michael Makiolla Weitzel seinen Dank für das selbstlose Eingreifen aus.   „Durch Ihr couragiertes Eingreifen haben Sie ein Zugunglück verhindert“, lobte Makiolla den Fröndenberger bei einem Treffen im Kreishaus, an dem auch der Leitende...

  • Kamen
  • 07.08.14
  • 1
Überregionales
Das Führerhaus ist völlig zerstört, der Fahrer hatte viel Glück und überlebte mit schweren Verletzungen. | Foto: Magalski
18 Bilder

Laster-Bergung dauerte bis in die Nacht

Mitternacht war vorbei, Tonnen von Schweinefleisch waren ausgeladen und der Sattelzug landete mit einem Krachen wieder auf den Rädern. Der Großeinsatz auf der Autobahn - der am Samstag mit einem Unfall begann - endete am frühen Sonntag gegen zwei Uhr nach über zwölf Stunden. Der Unfall mit einem umgestürzten Lastwagen auf der Autobahn 2 vor der Anschlussstelle Kamen-Bergkamen vom frühen Samstagnachmittag beschäftigte die Bergungsprofis bis in die Nacht. Nachdem die Feuerwehr Lünen den Brand...

  • Lünen
  • 16.02.14
  • 1
Überregionales
Der Kleinbus landete auf der Seite, Fahrer und drei Kinder kamen ins Krankenhaus. | Foto: Magalski
5 Bilder

Schutzengel hilft Kindern bei Bus-Unfall

Schutzengel machten am Nachmittag in Bergkamen gute Arbeit: Ein Kleinbus kippte auf der Werner Straße bei einem Unfall auf die Seite, doch drei Kinder und der Busfahrer aus Lünen erlitten nur leichte Verletzungen. Der Unfall passierte am frühen Nachmittag kurz vor der Eisenbahnbrücke am Beversee. Der Fahrer des Kleinbusses eines Unternehmens aus dem Kreis Unna fuhr Richtung Rünthe und hatte aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Der Bus fuhr über die Gegenfahrbahn in...

  • Lünen
  • 03.02.14
  • 1
Überregionales
Das Trianel-Kraftwerk in Lünen ist am Wochenende Schauplatz einer Großübung. | Foto: Trianel
4 Bilder

Retter üben am Kraftwerk großes Unglück

Unglück am Trianel-Kraftwerk - dieses Szenario einer Großübung wird am Samstag Retter aus dem ganzen Kreis Unna nach Lünen rufen. Fahrzeuge fahren auch mit Blaulicht und Martinshorn durch die Stadt zum Übungs-Gelände an der Frydagstraße. Kraftwerks-Betreiber Trianel hat für die Großübung das Gelände im Stummhafen zur Verfügung gestellt. Platz, den die Retter brauchen werden, denn rund zweihundert Einsatzkräfte mit sechzig Fahrzeugen nehmen laut Plan an der Übung teil. Im Übungseinsatz sind am...

  • Lünen
  • 09.10.13
Überregionales
Der Schacht "Kuckuck", wo die Katastrophe geschah. Foto: Archiv

Grubenunglück mit 405 Toten: "Als Grimberg zum Grabe wurde"

Am 20. Februar, jährte sich Deutschlands schwerstes Grubenunglück zum 67. Mal. Ein Jahr nach Kriegsende kamen auf der Bergkamener Schachtanlage „Kuckuck“ Grimberg insgesamt 405 Kumpel bei einer Kohlenstaubexplosion ums Leben. Zur Andacht wurde auf dem Bergkamener Waldfriedhof das Feuer des Mahnmals entfacht und Kränze niedergelegt (siehe Video). Rückblick: Grubenunglück mit 405 Toten Denn es gab im Jahre 1946, als das Unglück geschah, keine Familie in Bergkamen, die nicht in irgendeiner Form...

  • Kamen
  • 19.02.13
  • 1
Politik

Innenminister: "Es wird nicht gesagt, was wirklich passiert ist"

Der neue NRW-Innenminister Rolf Jäger SPD) ist der erste, der nach der Katastrophe von Duisburg klare Worte findet. In einer Pressekonferenz am Mittwoch wies Jäger die Schuld am tragischen Verlauf der Loveparade, bei der 21 Menschen, dem Veranstalter Schaller zu. Unter anderem sagte Jäger: "Die Stimmung ist die, dass nicht gesagt wird, was wirklich passiert ist." Außerdem gab Jäger zu Protokoll, dass es "unerträglich" sei, dass "Verantwortung von Seiten des Veranstalters und der Stadt...

  • Wesel
  • 29.07.10
  • 2
Kultur

Alle Tote mit Brustverletzungen - Sauerland unter Druck - Trauerfeier Samstag

Wer ist für den Tod von 21 Menschen und über 500 Verletzte verantwortlich? Wie kamen die Menschen zu Tode? Auch drei Tage nach dem tragischen Unglück in Duisburg bleiben viele Fragen offen. Aber es gibt erste Erkenntnisse. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gab bekannt, dass keines der Todesopfer Sturzverletzungen erlegen ist, alle wiesen Obduktionsberichten zufolgen Brustquetschungen auf. Darüber hinaus verdichten sich die Hinweise, dass Oberbürgermeister Adolf Sauerland bereits Wochen vor...

  • Wesel
  • 28.07.10
Politik
12 Bilder

Loveparade am Tag danach

Bedrohlich sieht er aus: Der Nadelöhr-Tunnel der Loveparade in Duisburg, der das Grauen brachte. Er war zugleich Ein- und Ausgang ebenso wie einziger Zugang zum Gelände. Bis auf Veranstalter, Polizei und Techniker gab es am Sonntag nach dem Unglück keinen Zugang für Journalisten. Nur aus der Ferne lässt sich erahnen, wie dramatisch die Situation gewesen sein muss. Kerzen, Plüschtiere und Briefe säumen den Weg zur Unglücksstelle an der Karl-Lehr-Straße in der Nähe des Hauptbahnhofes. Und auch...

  • Duisburg
  • 25.07.10
  • 2
Kultur

Eltern: Schock, Aufatmen, Bangen, Trauer

Die Loveparade in Duisburg: Was ein fröhliches Fest werden sollte, ist heute für viele Eltern zu einem emotionalen Höllenritt geworden. Meine Frau und mich traf der Schock völlig unvorbereitet. "Hören wir doch mal, was auf der Loveparade los ist", unterbrach ich kurz vor 18 Uhr im Auto die Unterhaltung zwischen meiner Frau und unserer 16-Jährigen. Zu diesem Zeitpunkt wähnten wir unsere 24-jährige Tochter schon auf dem Festivalgelände. Kurz nach 14 Uhr hatte sie sich fröhlich winkend in bester...

  • Wesel
  • 25.07.10
  • 2
Kultur

Ministerpräsidentin: Das ganze Land trauert

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat mit großer Betroffenheit auf die Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg reagiert. Die Erklärung im Wortlaut: „Unser Entsetzen über das schreckliche Unglück bei der Loveparade in Duisburg lässt uns verstummen. Das ganze Land trauert um die jungen Frauen und Männer, die friedlich feiern wollten und bei diesem grauenhaften Drama ihr Leben verloren haben. Unsere Gedanken sind jetzt bei den Familien, Angehörigen und Freunden der Toten und der...

  • Duisburg
  • 24.07.10
  • 3
Kultur

Schwere Vorwürfe von Loveparade-Erfinder

Nach der Tragödie in Duisburg hat Loveparade-Erfinder Dr. Motte schwere Vorwürfe gegen die Veranstalter erhoben. Es sei ein krasser Managementfehler, dass man so viele Menschen durch einen einzigen Zugang auf das Gelände gelassen habe. "Das ist ein Skandal", wird Motte in diesen Stunden in verschiedenen Medien zitiert. Neueste Nachrichten bestätigen die schrecklichen Zahlen: 15 Tote, 43 Schwerverletzte und über 100 Leichtverletzte. NRW-Innenminister Ralf Jäger sagte, er sei"entsetzt und...

  • Duisburg
  • 24.07.10
  • 6
Kultur
So voll war es auf dem Gelände. Foto: Wolfgang Attenberger | Foto: Wolfgang Attenberger
2 Bilder

21 Tote bei Loveparade: Fans hatten Unglück befürchtet

500.000 Menschen hatten Platz, über 1,4 Millionen Menschen wollten dabei sein: Die bereits im Vorfeld wegen Sicherheitsbedenken umstrittene Austragung der Loveparade in Duisburg geriet zur Katastrophe. Bei einer Massenpanik starben mindestens 21 Menschen. 16 Besucher starben am Unglücksort, vier weitere erlagen in der Nacht ihren schweren Verletzungen. Die Menschen waren mit ihren Kräften am Ende, standen zum Teil zwei Stunden im dichten Gedränge. Eine Augenzeugin erzählte im WDR, dass Menschen...

  • Herten
  • 24.07.10
  • 4
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