Ferienpark Amecke: Baubeginn wieder offen

Die Bauarbeiten für die "Regionale" laufen. Wann baubeginn für den Ferienpark ist, ist unklar.
  • Die Bauarbeiten für die "Regionale" laufen. Wann baubeginn für den Ferienpark ist, ist unklar.
  • hochgeladen von Diana Ranke

Geplant war, dass in der Ratssitzung am 12. Dezember sowie einer Informationsveranstaltung am 16. Dezember der aktuelle Planungsstand des Ferienparks Sorpesee Resort in Amecke vorgestellt wird. Der Baubeginn war für das Frühjahr 2014 avisiert. Jetzt teilten die niederländischen Investoren Wim Egging und Theo van Oorschot in einem Schreiben an Bürgermeister Detlef Lins mit, dass entschieden wurde, die Präsentation nochmals zu verschieben.

In den letzten Monaten sei intensiv an den Planungen gearbeitet worden. „Hierbei standen die durch die Nutzung des ursprünglichen Bebauungsplanes erforderlichen Umplanungen im Ferienparkgelände selbst sowie die planerischen Überlegungen zur Neugestaltung des Eingangsbereiches aufgrund der neuen Situation (Straßenverschwenkung Regionale-Projekt) sowie die Etablierung der Freizeitanlage im Fokus“, heißt es in dem Brief.
Zwar sei die jeweilige Ansiedlung der Ferienhäuser im bestehenden Bebauungsplan, deren Zuschnitt und optische Gestaltung nahezu abgeschlossen - die Überlegungen für den Eingangsbereich und die Freizeitnutzung seien jedoch noch nicht so weit fortgeschritten, dass diese der Öffentlichkeit präsentiert werden könnten.

"Es macht aus unserer Sicht keinen Sinn, nur halb fertige Planungen zu präsentieren"

„Es macht aus unserer Sicht keinen Sinn, nur halb fertige Planungen zu präsentieren oder das Risiko einzugehen bestimmte Planungsvarianten im Eingangsbereich zu zeigen, die später dann doch nicht zur Umsetzung gelangen. Daher haben wir uns in Abstimmung mit allen beteiligten Planern und Fachbüros dazu entschieden die Informationsveranstaltung nochmals zu verschieben, wofür wir uns ausdrücklich entschuldigen möchten.“
Dies bedeute jedoch „in keiner Weise, dass das Projekt an sich gefährdet ist“, betonten die Investoren. „Im Gegenteil. Vielmehr möchten wir durch eine in sich schlüssige und auch umsetzbare Gesamtplanung am Ende des Prozesses überzeugen. Jeder sollte sich bewusst sein, dass es sich um eine Investition im hohen zweistelligen Millionenbereich handelt und die Planungen maßgeblich für den späteren Erfolg verantwortlich sind.“

Stellungnahme der Stadt

Lins äußerte in einer schriftlichen Stellungnahme zum Brief: „Die Stadt Sundern nimmt die Ausführungen der holländischen Partner zur Kenntnis. Gerne hätten wir die Präsentation der Öffentlichkeit bekannt gegeben; die Argumentation bezüglich der Verschiebung ist jedoch aus unserer Sicht nachvollziehbar. Da wir aufgrund der zahlreichen Gespräche mit den Fachplanern wissen, dass die holländischen Partner intensiv an den Entwürfen arbeiten, sind wir zuversichtlich, die Veranstaltung bald nachholen zu können“, so Lins. Festzuhalten bleibe ja nach wie vor, dass der Baubeginn für 2014 vorgesehen sei.

Autor:

Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim

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