1933

Beiträge zum Thema 1933

Kultur

Kunst in Not, Hilfe für Künstler (1932-1933), Beispiele

In der Wirtschaftskrise der dreißiger Jahre war die Not unter niederländischen Künstlern so groß geworden, dass Hilfsprogramme ins Leben gerufen wurden. Königin Wilhelmina, eine leidenschaftliche Malerin, ließ die besten ihrer Gemälde 1932 in einer Wanderausstellung durch Museen in den Niederlanden reisen und sammelte so 31.000 Gulden (etwa das zehnfache in Euro) für die notleidenden Künstler. In 1933 gab sie zwei ihrer Werke frei für die sechsteilige, gedruckte Sammlung „De Kunst in Nood“ mit...

  • Bedburg-Hau
  • 05.11.20
Politik
rp-kassel.hessen.de_%C3%BCber-uns_biografie-dr-l%C3%BCbcke

Gedenken an den ermordeten Dr. Walter Lübcke im Düsseldorfer Stadtrat

Düsseldorf, 4. Juli 2019 Die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER hat den Oberbürgermeister gebeten, zu Beginn der heutigen Ratssitzung eine Gedenk- bzw. Schweigeminute zu Ehren des am 2. Juni 2019 ermordeten Dr. Walter Lübcke abzuhalten. Seit vielen Jahren gab es gegenüber Walter Lübcke unsägliche Anfeindungen und Morddrohungen. An seine Äußerung vom 20. Oktober 2015, „Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann...

  • Düsseldorf
  • 04.07.19
Politik
Gedenkstein für Revolutionären ArbeiterInnen die am 1920 von Freikorps von Loewenfeld ermordet wurden. Westrfiedhof Bottrop, Foto: Sahin Aydin
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Steinplatte erneuert

Die Steinplatte vor dem Gedenkstein für revolutionäre ArbeiterInnen, die 1920 von Freikorps von Loewenfeld ermordet wurden, wurde heute am 29. August 2017 neu aufgestellt und der Schriftzug wurde erneuert. Das Denkmal wurde von Nazis 1933 zerstört und in 70 Jahren wurde das Original nicht wiederhergestellt. Der Text, welcher auf dem Denkmal stand "WIR KÄMPFTEN FÜR DIE FREIHEIT DES PROLETARIATS" wurde ersetzt mit folgendem Satz: "Sie kämpften und starben für frieden, Fortschroftt und eine...

  • Bottrop
  • 29.08.17
Überregionales
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70 Jahre danach: Gedenken an die Kapitulation am Scheunengiebel angebracht

Am Vorabend der deutschen Kapitulation vor 70 Jahren fanden sich viele Bewohner der Bauernschaften Helsum und Knappheide in Oberhelsum ein, um des Kriegsendes zu gedenken. Am Scheunengiebel sind die Erinnerungen sichtbar geworden: Aus Granat- und Bombensplittern wurden „Februar“, „1945“ und „März“ geformt und auf alten Holzbohlen angebracht. Nach der Begrüßung durch Helmut Hartmann sprach auch der Weezer Bürgermeister Ulrich Francken. Adele Castrup, Josef Hendrix und Heinrich Hartmann...

  • Goch
  • 11.05.15
  • 1
Überregionales
Engagierte Recklinghäuser Bürger lesen Texte von Autoren, deren Bücher von den Nationalsozialisten verbrannt wurden.
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Erinnerung an verfemte Autoren

Am Montag, den 14. Juli fand zum sechsten Mal die Gedenkveranstaltung „Lesen gegen das Vergessen“ der gleichnamigen Initiative statt. Aufgrund der Wettervorhersage wich man kurzfristig in die Süder Stadtbücherei aus. Dort lauschten ca. 40 Zuhörer der Veranstaltung, die an die Bücherverbrennung der Nationalsozialisten vom 14. Juli 1933 auf dem heutigen Neumarkt erinnerte. Zu Beginn des Gedenkens las Erich Burmeister Texte aus der Recklinghäuser Zeitung von 1933 über verbotene Autoren und deren...

  • Recklinghausen
  • 16.07.14
Überregionales
Beim Niederholen und Hissen der Fahnen am Rathaus, das damals die Volksbibliothek beheimatete. Foto: Stadtarchiv

„Bücher aus dem Feuer“ in der Abtsküche - Ausstellung und Vortrag im Museum Abtsküche erinnert an dunkle Stunde

Das Ende der freien Meinungsbildung im nationalsozialistischen Deutschland ist gekennzeichnet durch die Bücherverbrennungen im Jahr 1933. Teil dieser Aktion waren außerdem „Schwarze Listen“ für die „Säuberung“ öffentlicher und privater Bibliotheken von „zersetzendem Schrifttum“. Anlässlich des Jahrestages erinnert von Sonntag, 9. Juni, bis Sonntag, 28. Juli, eine Ausstellung im Museum Abtsküche, Abtskücherstraße 37, an diese dunkle Stunde der deutschen Geschichte. Auch Heiligenhaus war, wie...

  • Heiligenhaus
  • 08.06.13
Kultur

Bücherverbrennung 1933 - Eine Text- und Materialsammlung des Bochumer RuhrEcho Verlags

Vor 80 Jahren wurden in Deutschland Bücher verbrannt und Menschen erschlagen. Was haben uns die damaligen Ereignisse heute noch zu sagen? Der Schriftsteller Erich Kästner hat in seiner großen Rede „Über das Verbrennen von Büchern” 1958 festgestellt, dass „immer wenn von Vergangenheit gesprochen wird, auch von der Zukunft die Rede ist.” Zum Jahrestag der faschistischen Bücherverbrennung hat der RuhrEcho Verlag seine vor einigen Jahren zu diesem Thema herausgegebene Text- und Materialsammlung...

  • Bochum
  • 21.04.13
  • 1
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