Ferarri meets Langenberg: Ein Besuch in Italien

Die Langenbergerin Angelika Benz vor einem Pagani Zonda mit 600 PS.
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Für „Normalsterbliche“ sind die Produktionsstätten von Ferrari und Pagani in Norditalien unerreichbar, sprich: Eine Besichtigung ist nicht möglich. Es sei denn, man ist stolzer Besitzer eines oder mehrerer Ferraris.

Und das ist Klaus Dierks, Lebensgefährte von Angelika Benz aus Langenberg. Bisher hatte die Langenbergerin, bis auf ihren Nachnamen, keinerlei Bezug zu Nobelautoherstellern. Das änderte sich jedoch prompt, als sie gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten die Produktionsstätten von Ferrari und Pagani besichtigte.
„Autos habe ich bisher von der rein praktischen Seite betrachtet, als Fortbewegungsmittel eben“, so Angelika Benz. „Mit meinem Besuch in den Werken dieser besonderen Autos hat sich mir eine ganz neue Welt erschlossen.“ Es sei faszinierend zu sehen, mit welcher Präzision und sorgfältigen Handwerklichkeit diese Fahrzeuge hergestellt werden, gerät die Langenbergerin ins Schwärmen. Hier spüre man tatsächlich die Seele der Automobile, denn: Seit 1947 werden die „Autos mit dem springenden Pferd“ im Werk in Maranello gebaut und diese Tradition, verbunden mit ausgefeiltester Technologie, mache die riesige Faszination aus.
Zu etwas ganz Besonderem macht den Besuch darüber hinaus noch eine andere Tatsache: „Die Werkshallen darf nur betreten, wer über einen gültigen Fabrikpass verfügt. Dafür muss man wiederum als Händler registriert sein und eine Fahrgestellnummer seines Ferraris angeben können“, so Klaus Dierks. Doch das ist für ihn nicht schwer, besitzt er doch als Privat- und Geschäftskunde gleich mehrere dieser gelben Geschosse, dessen Anschaffungspreise zwischen 190.000 und einer Millionen Euro liegen.
„Gelb und nicht rot, wie die meisten glauben, ist die Farbe von Ferrari. Rot ist lediglich die italienische Rennfarbe“, weiß der Autonarr, der schon seine Diplomarbeit über den Porsche 928 schrieb. Sein Beruf öffnete ihm schon vor Jahren Tür und Tor der Luxusautomobilhersteller und es blieb nicht aus, dass er auf Grund von so manchem Event wie den Filmfestspielen in Cannes oder dem Großen Preis von Italien in Monza zahlreiche Promis kennenlernte.
Ganz normal also, dass er auch mit den Firmenchefs Piero Ferrari und Horazio Pagani auf Du und Du steht.
Demnächst wird daher auch Angelika Benz einen Kaffee mit Piero Ferrari trinken - die Einladung steht schon.

Autor:

Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg

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