Diersfordter Waldsee auch künftig in guten Händen

Freuen sich über die gute Zusammenarbeit und deren Fortführung für weitere zehn Jahre (von links): Wilhelm Itjeshorst, Heiner Langhoff, Klaus Kretschmer, Michael Hüging-Holemans, Beate Böckels und Klaus Lorenz. | Foto: Herbert Huse
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  • Freuen sich über die gute Zusammenarbeit und deren Fortführung für weitere zehn Jahre (von links): Wilhelm Itjeshorst, Heiner Langhoff, Klaus Kretschmer, Michael Hüging-Holemans, Beate Böckels und Klaus Lorenz.
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Wesel. Für weitere zehn Jahre verlängert Holemans den Vertrag mit der Biostation Wesel. Mit der Unterzeichnung dieses Kooperationsvertrages durch Michael Hüging-Holemans, Geschäftsführer der Holemans Niederrhein GmbH, sowie dem Vorstand der Biostation Wesel mit Klaus Lorenz, Heiner Langhoff, Klaus Kretschmer und Wilhelm Itjeshorst, ist die biologische Betreuung am Diersfordter Waldsee auch in Zukunft in guten Händen.

Bereits über 20-jährige Zusammenarbeit

Damit wollen „wir die erfolgreiche Zusammenarbeit fortführen, die bereits seit mehr als 20 Jahren andauert.“, so Michael Hüging-Holemans. Denn bereits über zwei Jahrzehnte führt die Biostation Wesel die Monitorings an den rekultivierten Biotopen im Diersfordter Waldsee durch. Der neue Vertrag, der bis 2027 dauert, regelt die Untersuchungen, die von den Mitarbeitern der Biostation im Diersfordter Waldsee durchgeführt werden.

Was wird dokumentiert?

Dokumentiert werden - im Zuge eines jährlichen Grundprogramms - unter anderem: Aktivitäten der Biber, die Zahl und Arten der Wasservögel, die Entwicklung der Populationen auf der Vogelinsel, die Arten und Anzahl der Amphibien, Reptilien und Insekten sowie die Gesamtentwicklung in den Biotopbereichen.

Neben fachlichen Untersuchungen wird eine umfangreiche Fotodokumentation erstellt. Zusätzlich werden spezielle Untersuchungen zu einzelnen Arten-Gruppen angestellt, wie Fischen, Spinnen, Schmetterlingen und auch Wasserpflanzen.

Nachweislich eine positive Entwicklung

Für etliche von Aussterben bedrohter Tierarten konnte seit Beginn des Monitorings am Diersfordter Waldsee eine positive Entwicklung nachgewiesen werden. „Ohne Kiesabbau würden diese Arten am Niederrhein gar nicht mehr vorkommen.“, erläutert Klaus Lorenz, der erste Vorsitzende der Biostation Kreis Wesel. „Sie finden in den Abbauflächen einen weitgehend ungestörten Lebensraum.“
Und von der Weißwangengans brüten mittlerweile 15 Paare am Diersfordter Waldsee. Für mindestens acht Insektenarten gelangen Erstnachweise für NRW.

Monitoring-Berichte im Internet

Die Holemans Niederrhein GmbH veröffentlicht bereits seit mehreren Jahren Kurzfassungen der Monitoring-Berichte im Internet unter:

http://www.holemans.de > Bereich Service & Kommunikation> Downloads & Links> Monitoring-Berichte Monitoring-Berichte im Internet

Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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