Schweppe hat politisch geantwortet

Da der Bürgermeisterkandidat von Witten seine Antwort auf meine Anfrage vom 22.04.2015 auch an die Pressesprecherin der Stadt Witten gesandt hat, gehe ich davon aus das es sich um eine öffentliche Antwort handelt, die ich nicht vorenthalten möchte. Sie befriedigt mich zwar nicht, da es sich m. E. dann dch wieder um ein Herumgeeiere handelt. Aber lest selbst:
Sehr geehrter Herr Dr.Rensinghoff,

vielen Dank für Ihre Nachfrage.
Wie Sie wissen, ist die Einrichtung des Behindertenrats nicht abgelehnt worden . Der Antrag wurde vielmehr zurückgezogen.
Die Idee zur Einführung eines Behindertenbeirats soll später in der Lenkungsgruppe ( vergl. Vorlage 0187/V16) zur Sprache kommen und dort weiter beraten werden . Hier gilt das Motto „ Nicht ohne uns über uns“.
Diesen Beratungen möchte ich nicht vorgreifen.

Sofern Sie mich persönlich zu meiner Haltung befragen, mag es Ihnen genügen , dass ich wegen meines eigenen , angeborenen Handicaps
ausreichend für die Belange von Menschen mit Behinderungen sensibilisiert bin . Das wird auch weiterhin meine Arbeit im Rathaus prägen .

Sofern Sie Fragen an Ratsmitglied Humbert haben , klären Sie das am besten unmittelbar miteinander.

Wir alle müssen bei der großen Aufgabe Geduld haben – nach meiner Einschätzung wird es eine Generation dauern, bis die Inklusion im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention in allen Köpfen und Herzen angekommen ist und tatsächlich gelebt wird .

Mit freundlichem Gruß

Frank Schweppe

Autor:

Dr. Carsten Rensinghoff aus Witten

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