Stiftsmuseum Xanten: Vortrag über die Geschichte der Taschen

Die Pariser Damenhandtasche enthielt einstmals Reliquien. | Foto: privat
  • Die Pariser Damenhandtasche enthielt einstmals Reliquien.
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Xanten.„Glanz und Gloria: Taschen und Beutel vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit“ - so lautet der Titel eines Vortrags von Ruth Quenter. Die Kunsthistorikerin spricht am Donnerstag, den 29. Januar, um 19.30 Uhr
im StiftsMuseum Xanten.
Heute gehören Handtaschen zum Alltag, oft besitzt man mehrere Stücke aus unterschiedlichen Rohstoffen. Im Mittelalter wurden nicht nur Gold und Edelsteine als wertvoll erachtet, sondern auch textile Materialien erfuhren eine hohe Wertschätzung. Der Vortrag beleuchtet zahlreiche Taschen aus Stoff, die als Behältnis für Reliquien die Jahrhunderte überdauerten.

Berühmtes Beispiel

Ein berühmtes Beispiel der Zeit befindet sich im StiftsMuseum: Die Almosentasche aus Paris von 1340/50. Im Vortrag wird an einigen Beispielen die Bedeutung, Funktion und das Aussehen näher untersucht und anhand von zahlreichen Bildern die „Geschichte“ der Tasche skizziert. Ruth Quenter ist mit ihrem Thema bereits zweimal zur Teilnahme an den Forschungscamps zur
Angewandten Kunst des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Bern eingeladen worden.

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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