"Der tut nix" - Auf Tuchfühlung mit Martin Rütter

"Der tut nix" - Manuela Lieflaender mit Martin Rütter. Fotonachweis: Renate Debus-Gohl
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„Lass doch mal den Hund erziehen!“, diesen Spruch bekommt Cornelia Wuschansky des öfteren zu hören. Da kam die Wochen-Anzeiger Fotoaktion gerade recht.

Ein Familienvater, der schlafend mit seinen Kindern und Münsterländer-Hündin „Motte“ auf dem Sofa liegt, dieses Foto hatte bei „Hundeprofi“ Martin Rütter offenbar einen Nerv getroffen. Er wählte die Familie Wuschansky als eine von drei Gewinnern aus, die ihn vor seiner Comedy-Show „Hund-Deutsch, Deutsch-Hund“ in Essen treffen durften. Für die Familie ein echtes Highlight: „Wir schauen uns regelmäßig seine Sendung im Fernsehen an.“ Auf die Frage, ob der ein oder andere Erziehungstipp Wirkung gezeigt habe, lacht Cornelia Wuschansky: „Dass ich ´Motte` mal erziehen lassen sollte, ist bei uns schon ein Running Gag, weil wir penibel darauf achten müssen, dass die Haustür zu ist. Denn sonst geht sie gern mal jagen. Ansonsten ist ´Motte` aber vollkommen unproblematisch.“ „Sie kann sogar ein paar Tricks“, fügen die beiden Enkel Emma und Justus stolz hinzu und lassen die Hündin eine Rolle, „tot“ und „Männchen“ vorführen. Daran hätte vermutlich auch Martin Rütter seinen Spaß. Zeit zum Aufbruch: Mit dem Auto ging es für die Familie aus Voßwinkel nach Essen. Dort hatte sich der „Hundeprofi“ schon etwas ganz Besonderes für seine Gewinner einfallen lassen: Gemeinsam mit Emma, Justus und Caspar sowie den anderen Gewinnern spielte er sein Hunde-Quiz. Bei dem Kartenspiel gewinnt, wer die meisten der über 100 Fragen richtig beantworten kann. „Schätzt mal, wie viele Richtige das bei mir waren“, fragte der 41-Jährige in die Runde. Eine Mutter wagte einen mutigen Vorstoß: „Drei?“ Mit gespielter beleidigter Miene entgegnete der TV-Star: „14! Ist diese Frau immer so?!“ Anschließend plauderte Rütter ein wenig aus dem Nähkästchen. „Zu Hause hat meine Frau das Sagen“, gab der vierfache Familienvater zu. Für seine Kinder sei er von Beruf „Hundetrainer“, für seine Mutter hingegen jemand, „der beim Fernsehen arbeitet.“ „Trotzdem würde sie auch heute noch das Taschentuch aus der Hose ziehen und mir durchs Gesicht putzen, wenn´s sein muss.“ Vor 6.000 Zuschauern präsentierte Martin Rütter anschließend sein Programm und strapazierte dabei mächtig die Lachmuskeln der Hundefreunde.

Autor:

Manuela Lieflaender aus Menden (Sauerland)

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