Brauchen wir Kontrolle?

Gibt es Grenzen dabei, die nicht überschritten werden dürfen? Was bedeutet es, zu kontrollieren oder kontrolliert zu werden? Ist es selbstverständlich, dass wir die Kontrolle über uns selbst haben?

Plakate, größer als zwei Quadrameter, liegen in einem der Räume des Kunstlabores ArToll in Bedburg-Hau, auf dem Boden. Ein See aus Farbe darauf bewegt sich, angetrieben durch Ventilatoren.
Barbara Nicholls, Malerin aus London, arbeitet mit Aquarellfarben. „Durch die Ventilatoren, wird der See aus Farben dauerhaft bewegt, wodurch ich den Weg des Farbflusses nicht beeinträchtigen kann“, so Nicholls. Gemeinsam mit dem Niederländer, Matthijs Muller, hat sie dieses Projekt entwickelt, in dem es um das Thema Kontrolle und deren Auffindbarkeit im Alltag geht. „In diesem Projekt geht es nebem dem erstellen eines Werkes hier vor Ort, besonders um den Austausch der internationalen Künstlerinnen und Künstler untereinander“, so Muller. Die Künstlerinnen und Künstler führen über ihr Konzept und deren Weiterentwicklung einen stendigen Dialog. Dabei werden Themen aus Politik, wie Kontrolle durch die Staatsgewalt, Marionetten aus alten Matratzen und Bilder aus Aquarellfarben aufgegriffen um das Thema „Controll - Kontrolle“ deutlich zu machen.
Präsentiert werden die Ergebnisse, am Sonntag, 2.November zwischen 11 und 16 Uhr im ArToll Kunstlabor, Zur Mulde 10, in Bedburg-Hau.

Autor:

Tim Tripp aus Kleve

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