Als das Wünschen noch geholfen hat …

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Mit einem frommen Wunsch wandten sich kürzlich Grummer Bürger an die städtischen Bediensteten. Nachdem Ela auch vor ihrem Grundstück einen Baum in desolatem Zustand zurückgelassen hatte, war dann doch die Kettensäge angerückt und der Koloss dem Fußweg gleichgemacht worden.
Zurück blieben nur noch der Stumpf und die daraus keimende Hoffnung auf eine sturmbedingte Möglichkeit der Verbreiterung der Grundstückszufahrt.
Die Anwohner hefteten kurz entschlossen auf den frisch hergestellten und wunderbar hell leuchtenden Baumstumpf eine nett formulierte Bitte an die „Baumwurzelfräser“, die nicht zu übersehen war.

Ungewohnt zügig waren diese dann schon wenige Tage später offenbar auch aktiv geworden. Wie sich die Sache in der Tiefe darstellt, erschließt sich dem Auge des Betrachters allerdings nicht. An Stelle des fast bodengleichen Baumstumpfes türmt sich nun derzeit eine hohe Schicht – ja was denn eigentlich?
Es wird sich zeigen, wie es an dieser Stelle weitergeht. Denn eigentlich stand da ja mal wie an so vielen Stellen Bochums ein prachtvoller Straßenbaum, von denen sich die sauerstoffhungrigen Stadtmenschen möglichst viele wieder herbeiwünschen, damit sie auch in Zukunft noch kraftvoll durchatmen können…

Autor:

Sabine Schemmann aus Bochum

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