Hilfe zur Selbsthilfe - Neue Gruppe für Menschen mit einer Zwangserkrankung

In den nächsten Wochen gründet sich eine neue Gruppe für Menschen die unter Zwängen leiden. Eine Zwangserkrankung zählt zu den psychischen Störungen. Immer wieder auftretende, unerwünschte Gedanken und zwanghafte Handlungen bewirken, dass der betroffene Mensch sich stereotyp beschäftigt. Von einer Zwangserkrankung wird dann gesprochen, wenn sich Verhaltensweisen ständig wiederholen und ein solches Ausmaß annehmen, dass die oder der Betroffene darunter leidet und der Alltag beeinträchtigt ist.
Häufig spielt Scham eine außerordentliche Rolle, die Betroffenen versuchen ihre Zwänge vor Ihren Mitmenschen zu verbergen. Aus diesem Grund nennt man die Erkrankung auch häufig „die heimliche Krankheit“.
In der Gruppe soll jedoch offen über die Zwänge gesprochen werden, die gemeinsame Betroffenheit und die Erfahrungen der Anderen können erleichternd wirken und zu einem besseren Umgang mit der Erkrankung führen.

Weitere Informationen sind bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle des Paritätischen zur erfragen. Telefon: 0234 50 780 60, E-Mail: selbsthilfe-bochum@paritaet-nrw.org

Autor:

Dorothée Köllner aus Bochum

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