Philipp Dittberner: Auf Wolke 4 zur 1Live Krone

Philipp Dittberner startete mit seiner „Wolke 4“ Anfang des Jahres richtig durch. | Foto: Sindt
  • Philipp Dittberner startete mit seiner „Wolke 4“ Anfang des Jahres richtig durch.
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„Lieber Wolke vier mit dir als unten wieder ganz allein“, diese Textzeilen dürften vielen Radiohörern seit Anfang des Jahres ein Begriff sein. Hinter ihnen steckt Newcomer Philipp Dittberner, der mit einer verspielten Akustikgitarre angefangen hat und mittlerweile mit einer ganzen Band auf Tour geht. Für die Verleihung der 1Live Krone macht er auch in Bochum Halt.

Der Sound ist gewachsen, die Bühnen werden größer. Philipp Dittberners Debütalbum „2:33“ stieg auf Platz zwölf der Albumcharts ein und auch seine aktuelle Single „Das ist dein Leben“ hält sich seit Wochen in den Charts. Passend zu diesen Erfolgen ist der junge Musiker aus Berlin für die 1Live Krone in der Kategorie „Beste Single“ nominiert.
Im exklusiven Stadtspiegel-Interview erzählt der 24-jährige Musiker vom Songschreiben, seinen Fans und den Vorbereitungen auf die Krone-Nacht in der Bochumer Jahrhunderthalle.

Du bist erstmals für die 1Live Krone nominiert. Was hat sich seither getan?
Philipp Dittberner:
Verändert hat sich nicht so wahnsinnig viel. Ich freue mich natürlich sehr über die Nominierung und die Aufmerksamkeit ist noch einmal eine ganz andere. Man könnte sagen, damit wurde ein Häkchen hinter das „Ja“ zu unserer Musik gesetzt.

Deine Single „Wolke 4“ wurde Anfang des Jahres zum Hit. Aber warum nur Wolke 4 und nicht Wolke 7?
Philipp Dittberner:
Die Wolke 7 wurde ja schon von vielen besungen. Ich glaube, „Wolke 4“ trifft ganz gut den Nerv der Zeit.Es geht um den Realismus der Liebe. Dabei steht das Lied nicht für eine Lebenseinstellung, sondern vielmehr für den Moment. In meinem Alter rennen die Leute oft vor der Liebe davon und stellen sich nicht den Alltagsproblemen. Es geht also auch darum, Fehler zu akzeptieren und damit umzugehen.

Als ausgebildeter Physiotherapeut wolltest du eigentlich ein Medizinstudium aufnehmen. Wie sieht es jetzt aus? Medizin oder Musik?
Philipp Dittberner:
Natürlich war das Studium der Plan. Mein Leben macht gerade extrem viel Spaß und ich kann meinen Traum verwirklichen. Da rückt die Illusion des Studiums erstmal in weite Ferne.

Von deiner Großmutter hast du mit zwölf Jahren deine erste Gitarre bekommen. War das der Beginn deiner musikalischen Laufbahn?
Philipp Dittberner:
Eigentlich hat sich mein Bruder eine Gitarre zu Weihnachten gewünscht und ich habe dann eben auch eine bekommen.Zuerst konnte ich mit diesem Geschenk nicht viel anfangen. Als mein Interesse für gitarrenlastige Bands wuchs, habe ich mir dann aber die Gitarre geschnappt und versucht, die Songs nachzuspielen.

Dein Albun trägt den Titel „2:33“. Was hat es damit auf sich?
Philipp Dittberner:
Der Titel steht für die Uhrzeit, die während der Enstehung des Albums immer wieder auftauchte. Die meisten Songs habe ich nachts geschrieben und beim Blick auf die Uhr war es oft schon wieder 2.33 Uhr.

Bei euren Konzerten macht ihr oft ein Foto von euch zusammen mit dem Publikum. Warum?
Philipp Dittberner:
Die Fotos entstehen oft nach dem Zufallsprinzip. Es ist ein virtueller Teil des Abends, den die Fans dann im Nachhinein auf Facebook anschauen können.

Für die 1Live Krone und für ein weiteres Konzert im März 2016 bist du in Bochum zu Gast. Kennst du unsere Stadt?
Philipp Dittberner:
Ehrlich gesagt war ich erst einmal in Bochum, um Freunde während des Studiums zu besuchen. Ich freue mich aber schon sehr auf die Verleihung und die Fans, denn es geht ja um die Musik und vielleicht auch ums Gewinnen.

Autor:

Lauke Baston aus Wattenscheid

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