Kino als Gedankenaustausch: Pfarrei Corpus Christi und Caritas laden zum Filmgottesdienst

Waltraud Jestel (v.l.) und Christiane Stahlmecke von der Pfarrei Corpus Christi, die Wanne-Eickeler Gemeindereferntin Susanne Mirzaian, Siliva Engemann vom Caritasverband und Pastor Reinhard Hörmann laden zum Kirchkino ein.
  • Waltraud Jestel (v.l.) und Christiane Stahlmecke von der Pfarrei Corpus Christi, die Wanne-Eickeler Gemeindereferntin Susanne Mirzaian, Siliva Engemann vom Caritasverband und Pastor Reinhard Hörmann laden zum Kirchkino ein.
  • hochgeladen von Vera Demuth

„Miteinander schauen, beten und reden“ lautet das Motto der neuen Filmgottesdienste, die die Pfarrei Corpus Christi und der Caritasverband Castrop-Rauxel gemeinsam veranstalten. Das neue Angebot startet am Sonntag (27. November) um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Barbara, In der Wanne 19.

„Es geht um ein Angebot über den Gottesdienst hinaus“, erläutert Silvia Engemann vom Caritasverband die Idee hinter der Veranstaltungsreihe, mit der zum einen die Vielfalt der Kirche gezeigt werden soll und sich zum anderen die Caritas vorstellen möchte.
Das Konzept des Kirchkinos hat Susanne Mirzaian, Gemeindereferentin in Wanne-Eickel, die bereits Erfahrung mit Filmgottesdiensten hat, vorgeschlagen. Gemeinsam mit Christiane Stahlmecke, Waltraud Jestel und Brigitte Jasper, die sich ehrenamtlich in der Gemeinde engagieren, hat sie internationale Kurzfilme ausgewählt, die in einen Wortgottesdienst mit Liedern und einer Lesung eingebettet werden. „Die Filme sind zwischen zehn und 17 Minuten lang, und man kann im Anschluss seine Gedanken dazu austauschen“, erzählt Waltraud Jestel.

Gespräch und Austausch

Denn das Zusammenkommen und das Gespräch sind die wesentlichen Anliegen des Kirchkinos. Nach dem etwa 30- bis 45-minütigen Gottesdienst laden Gemeinde und Caritas zu einem „unkomplizierten, informellen Stehcafé“, so Engemann, ein, bei dem es Wein und etwas zum Knabbern geben wird.
Zum Auftakt der neuen Reihe am ersten Advent am 27. November wird der Kurz-Spielfilm „Herr im Haus“ gezeigt, in dem ein Pfarrer seine Kirche behütet, hinter den Besuchern her putzt und ihnen sogar den Zutritt verweigert. Diese Veranstaltung wird Susanne Mirzaian begleiten. „Wer ist der Herr im Lebenshaus?“, stellt sie eine Frage, die im Anschluss im Gespräch aufgegriffen werden könnte. „Was erwarten wir vom Leben?“, ergänzt Jestel mit Blick auf den Advent, die Zeit des Wartens.
Es folgen die Filme „Ernst und das Licht“ am 18. Dezember, den Pastor Reinhard Hörmann mit einer Impulsrede begleiten wird, sowie „Spin oder wenn Gott ein DJ wäre“ am 22. Januar 2017. Die Reihe endet zunächst einmal am 19. Februar mit einem Überraschungsfilm, der noch ausgewählt werden soll.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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