Grüne: Bringt geplante „L‘Osteria“ Gewinn?

Die geplante Ansiedlung der Systemgastronomie „L‘Osteria“ an der Grutholzallee hinterfragte Ulrich Werkle (Grüne) während der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsentwicklung. „Was bringt die Ansiedlung für die kommunale Wertschöpfung?“, wollte er wissen.

Er äußerte die Ansicht, dass der Betreiber als Franchisenehmer vom Unternehmen beliefert werde, so dass der örtliche Handel nicht profitieren werde. Auch würden seiner Meinung nach vor allem Studenten- und Minijobs entstehen. „Außerdem werden die Gewinne an den Franchisegeber gehen. Daher ist nicht allzu viel Gewerbesteuer zu erwarten“, so Werkle.
Man sei sehr zufrieden, dass die Verwaltung mit der Gastronomie einen Hochkaräter geholt habe, sagte dagegen der Ausschussvorsitzende Christoph Grabowski (FDP). Bürgermeister Johannes Beisenherz erinnerte daran, dass es dieselben Diskussionen auch bei der Ansiedlung des „Café de Sol“ gegeben habe. Genauso wie dort werde es in der „L‘Osteria“ Voll- und Teilzeitarbeitsplätze geben. Das Unternehmen habe von einer Unterzahl von 40 Vollzeitstellen gesprochen, ergänzte Wirtschaftsförderer Martin Oldengott.
Frank Julich (FWI) hatte bereits beruflich mit dem Unternehmen zu tun und wusste zu berichten, dass am Herner Standort örtliche Händler beim Warenkauf berücksichtigt werden.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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