Kräfte bündeln - Chancen nutzen

Das gastronomische und touristische Potenzial  Dinslakens mit romantischer Altstadt und Rotbach soll sich weiter entwickeln:  Henning von Schwerin (Präsident Dehoga -Nordrhein) und Art-Inn-Hotelier Jürgen Rüffert beim NA-Talk.
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  • Das gastronomische und touristische Potenzial Dinslakens mit romantischer Altstadt und Rotbach soll sich weiter entwickeln: Henning von Schwerin (Präsident Dehoga -Nordrhein) und Art-Inn-Hotelier Jürgen Rüffert beim NA-Talk.
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Dinslaken bricht auf! Und nutzt die Zeit des Innenstadtumbaues, sich auch gastronomisch und touristisch neu aufzustellen.

Als Schirmherr lädt Bürgermeister Dr. Michael Heidinger gemeinsam mit dem Geschäftsführer der DEHOGA (Deutscher Hotel- und Gaststätten-Verein) Nordrhein Thomas Kolaric, dem 1. Vorsitzenden des Stadtmarketing Dinslaken Joachim Vogel und der DINAMIT zur Gründungsveranstaltung der „AG Gastronomie & Tourismus“ ins Rathaus ein. Geladen sind Gastronomen und Hoteliers aus Dinslaken und Umgebung, um sich gemeinsam mit der städtischen Wirtschaftsförderung, der Politik und ausgewiesenen Fachleuten über Chancen und Möglichkeiten auszutauschen.

Ideen, Kräfte und Interessen sollen gebündelt werden und dazu gibt es interessante Fachvorträge. Der Präsident der Dehoga Nordrhein Graf Hennig von Schwerin wird durch das Programm moderieren. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Nordrhein ist mit rund 9.000 Mitgliedsbetrieben zwischen Emmerich und Bonn der mitgliederstärkste Gastgewerbeverband auf Bezirksebene in Deutschland. Der aus Dinslaken stammende Henning von Schwerin, der das renommierte Schloss Krickenbeck in Nettetal betreibt, freut sich, dass sich in seiner Heimatstadt endlich etwas tut: „Gastronomen sind in der Regel ja Einzelkämpfer, aber die Erfahrung lehrt, dass man gemeinsam einfach mehr erreichen kann“.

Wer nicht wirbt - der stirbt

Mit seiner Familie lebt von Schwerin gern wieder hier in Dinslaken und freut sich, dass auch andere seines Abi-Jahrganges wieder nach Dinslaken zurück gekommen sind, um hier ihre Kinder groß zu ziehen und auch wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Zuletzt erfolgreich beim Citylauf. Er erinnert sich gern an seine Jugend in Dinslaken, an Szene-Treffs und Kneipen und wünscht sich, dass seine Kinder hier auch wieder so eine lebendige Stadt erleben können: „Die Zeit ist günstig, Dinslaken erfindet sich gerade neu und Gastronomie und Tourismus können ihren Teil zum Gelingen beitragen“.

Als Geschäftsmann weiß er aber auch, dass das nur funktionieren kann, wenn sich das auch trägt. Daher ist der Vortrag seines Dehoga-Kollegen und Geschäftsführers Thomas Kolaric „Was bringt Tourismus in Euro?“ auch der richtige Einstieg in die Materie.

Gastronomie als Wirtschaftsfaktor

Aus der Zulieferindustrie wird Christian Hammer (Bitburger Braugruppe) über „Typische Fehler, Risiken & Chancen der Branche“ berichten. Und angefragt ist auch die Beratungsgesellschaft GBS-Luxenburger & Partner, die über „Trends und Entwicklungen der Branche“ berichten könnte.

Für die neue Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung Svenja Krämer ist der Termin ebenfalls eine gute Gelegenheit sich einzubringen. Dinslaken als Tor zu Niederrhein und Revier kann sicher einige gastronomische und touristische Schätze heben: Als Nah-Urlaubsgebiet für umliegenden Großstädte, auch gut mit dem Fahrrad erreichbar, mit attraktivem Shopping, Stadtfesten und Events in Burgtheater oder Stadthalle, mit anschließendem Ausklang in der Altstadt-Gastronomie und Hotel-Übernachtungen... Gemeinsame Ansatzpunkte, Veranstaltungen und Werbeaktionen auch überregional liegen da auf der Hand und könnten allen nutzen. (Text und Foto: Caro Dai / Fotos Dinslaken: Heinz Kunkel).

Autor:

Caro Dai aus Essen-Werden

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