Theatergruppe des Heimatvereins Wulfen spielt "Die fidele Senioren-WG"

Von links oben: Anders Arendt, Heiner Klomfaß (Regie) und Petra Humbert. Von links unten: Hildegard Künsken, Pedro Galvez Rodriguez, Berthold Künsken, Petra Vadder, Claudia Pötsch, nicht im Bild: Barbara
Klomfaß (Souffleuse).
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  • Von links oben: Anders Arendt, Heiner Klomfaß (Regie) und Petra Humbert. Von links unten: Hildegard Künsken, Pedro Galvez Rodriguez, Berthold Künsken, Petra Vadder, Claudia Pötsch, nicht im Bild: Barbara
    Klomfaß (Souffleuse).
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Wulfen. Der Startschuss für die Proben des neuen Stückes der Heimatbühne Wulfen ist schon länger gefallen. Derzeit geht es in den Endspurt bei den Vorbereitungen. Nachdem sich die Theatertruppe bereits mehrfach erfolgreich mit der Familie Koplecks beschäftigt hat, gibt es nun ein komplett neues Stück.

Gespielt wird in diesem Jahr wieder komplett im Wulfener Heimathaus am Rhönweg. Das neue Stück heißt: „Die fidele Senioren-WG“. Nach der
Insolvenz des privaten Altersheims, in dem sie bis dahin wohnten, haben sich
sechs sehr ungleiche Personen in einer Wohngemeinschaft zusammen gefunden.
Aufgrund der völlig gegensätzlichen Charaktere kommt es ständig zu
Auseinandersetzungen, mal zwischen den Geschlechtern, mal zwischen den
Vertretern desgleichen Geschlechts.

Da gibt es den alternden Charmeur Engelbert Rademacher (Pedro Galvez Rodriguez), der mit allen drei WG-Damen flirtet, ohne sich zunächst für eine entscheiden zu können. Hans-Jürgen Bausewein (Anders Arendt) ist ein ewiger Weiberheld, der lüstern hinter jedem Rock herschaut und ständig von seinen sexuellen Erfolgen prahlt, bei den WG-Damen damit aber keinen großen Eindruck macht. Der dritte Mann im Bunde, Josef, genannt Sepp, Matschowski (Berthold Künsken), ist ein Prolet wie er im Buche steht, kennt nur Fußball, Fernsehen und Bier trinken und ist immer für einen dummen Spruch gut. Die Damenriege setzt sich zusammen aus der sehr naiven Witwe Heidrun Schmalz (Petra Humbert), die immer von ihrem „Männe“ erzählt und an der die sexuelle Revolution offensichtlich vollkommen vorbei gegangen ist. Geraldine Klöppel (Petra Vadder) hat sich dagegen noch einiges an Feuer bewahrt und bemüht sich sehr um das starke Geschlecht. Sie kämpft mit Dekolletee und Netzstrümpfen gegen das Altern an. Die herrische Margot von Kranskow (Hildegard Künsken) versucht, immer alle nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen, verachtet den Vamp Geraldine wegen ihrer Geilheit und die treudoofe Heidrun wegen ihrer Naivität. Leiden kann sie daher keiner. Ergänzt werden die handelnden Personen durch eine weibliche Figur (Claudia Poetsch), die in nicht weniger als sechs verschiedenen Rollen auftritt. Dabei liefert diese Person entweder benötigte Requisiten oder weiterführende Stichworte und ist so ein Treiber der Ereignisse. Natürlich knistert es dann doch irgendwann in dieser fidelen WG, gibt es Annäherungsversuche und verteilte Körbe, Beinahe Küsse und mehr ...

Die Karten sind im Vorverkauf für 5 Euro und an der Abendkasse für 6 Euro erhältlich. Die Vorverkaufsstellen sind das Textilgeschäft Krewerth an der Dülmener Straße 15 und die Provinzial-Geschäftsstelle Rommeswinkel & Huthmacher an der Hervester Straße 21. Die Karten im Vorverkauf werden aus organisatorischen Gründen für feste Termine ausgegeben, da die Zuschauerzahl im Heimathaus begrenzt ist.

Die Aufführungstermine:
Freitag, 23.09. 19 Uhr; Samstag, 24.09. 19 Uhr; Sonntag, 25.09. 16 Uhr
Freitag, 30.09. 19 Uhr; Samstag, 01.10. 19 Uhr; Sonntag, 02.10. 16 Uhr

Natürlich darf in der Pause zwischen den Akten die passende Stärkung nicht fehlen. Bei der Abendvorstellung gibt es die obligatorischen Schnittchen und
am Sonntag Kaffee und selbst gemachten Kuchen, der an diesem Tag bereits ab
14 Uhr verkauft wird.

Foto A von links oben: Anders Arendt, Heiner Klomfaß (Regie) und Petra
Humbert! Von links unten: Hildegard Künsken, Pedro Galvez Rodriguez,
Berthold Künsken, Petra Vadder, Claudia Pötsch, nicht im Bild: Barbara
Klomfaß (Souffleuse).

Autor:

Foto Bludau aus Dorsten

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