Baustelle an den Mercaden: Geänderte Verkehrsführung sorgt für Entlastung

Altstadt. Durch Veränderungen in der Verkehrsführungen konnte die Stadt Dorsten am Donnerstag eine Entspannung in der Baustelle an den Mercaden erreichen. Dort lässt das Einkaufszentrum derzeit in Abstimmung mit dem Straßenbaulastträger Straßen.NRW die Fahrbahn verbreitern, um eine zusätzliche Ladezone einrichten zu können.

Mit einer neuen Markierung kann der Verkehr nun auf der Brücke zeitweise über zwei Spuren geführt werden (eine geradeaus, eine für Geradeausverkehr und Rechtsabbieger in Richtung Westwall), zeitweise wird zum Schutz der Arbeiter in der Baustelle auch weiterhin eine einspurige Führung erforderlich sein.

Zwar besteht weiterhin das einspurige Nadelöhr am provisorischen Fußgängerüberweg vor der Brücke. Die zusätzliche Aufstellfläche durch die zwei Spuren dahinter lässt den Verkehr jetzt allerdings schneller abfließen. Der Rückstau fiel danach bereits am Donnerstagabend und Freitagmorgen deutlich kürzer aus im Vergleich zum ersten Bautag.

Diese Verkehrsführung soll zunächst bis zum Abschluss der Arbeiten auf der linken Spur (voraussichtlich am kommenden Mittwoch) beibehalten werden. Wenn die Baustelle danach auf die rechte Seite wandert, muss wieder mit stärkeren Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

Die Stadt ist bemüht, die Störungen so gering wie möglich zu halten und wird den Verkehrsfluss weiterhin beobachten, wenn möglich eingreifen und optimieren. Allerdings sind die Lippe- und Kanalbrücke das empfindlichste Nadelöhr im Dorstener Verkehrssystem. Eine Baustelle ganz ohne Störungen ist hier unmöglich.

Insbesondere Autofahrern aus Holsterhausen empfiehlt die Verkehrsabteilung der Stadt, die Baustelle über die Autobahn 31 zu umfahren.

Da es zum Begriff „Ladezone“ Missverständnisse gab, auch dazu eine Erläuterung: Der motorisierte Lieferverkehr wird den Geh- und Radweg nicht überqueren. Durch die Verbreiterung der Fahrbahn wird lediglich neben der Rechtsabbiegespur eine Art Parkstreifen geschaffen. Die Waren werden dann „zu Fuß“ über den Geh- und Radweg zur neu eingebauten Tür in die Mercaden transportiert.

Autor:

Larissa Theresiak aus Dorsten

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