Lichterfest lockt in den Dortmunder Westfalenpark

Das beliebte Lichterfest lässt den Westfalenpark mit zigtausenden Lichtern erstrahlen. | Foto: Archiv/ Stadt DO
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  • Das beliebte Lichterfest lässt den Westfalenpark mit zigtausenden Lichtern erstrahlen.
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Samstag (16.) um 18 Uhr gehen im Dortmunder Westfalenpark die Lichter an. Und zwar Zehntausende. Und wer beim Lichterfest im Westfalenpark nicht erst an der Kasse in der langen Schlange stehen will, besorgt Karten im Vorverkauf.

Denn zum 56. Fest im Park werden zigtausend Besucher erwartet. Neben Tausenden Lichtern, Lampen und Laternen steht das beliebte Lichterfest auch für Spaß und Programm.
Samstagabend sind Clowns, Artisten, Kostümierte, Spaßmacher überall im Park unterwegs. Auf der großen Wiesen wird getrommelt und getanzt: Die Percussion-Band Greenbeats und die BillyBoyz treten auf. Es moderiert Comedian Sascha Korf.

Feuerwerk zum Finale

Und als Finale wird das Fest an der Buschmühlenwiese von einer Choreographien aus strahlendem Licht vor einem dunklen Nachthimmel zur Musik gekrönt. Das Dortmunder Feuerwerk gilt als eines der schönsten und größten weit und breit. Der Pyrotechniker arbeitet an einer eine 40 Meter hohen Abschussbasis über der Seebühne, wo er in 360 Grad rund verlaufenden Abschusswellen strahlende Effekte abfeuert.

Karten vorab kaufen

Auf jeden Fall empfehlen die Veranstalter die Lichterfest-Karten im Vorverkauf zu besorgen, um Wartezeiten zu vermeiden. Die Parkkassen sind am Samstagmorgen ab 9 Uhr geöffnet. Erwachsene und Jugendliche zahlen 9 Euro; Kleingruppen 9 Euro, Kinder unter sechs Jahren und Jahreskarteninhaber haben freien Eintritt.
Es werden 15 zusätzliche Kassen aufgestellt. Für Besitzer von Jahreskarten und zuvor gekauften Karten wird am Eingang Ruhrallee und Kaiserhain ein Extra-Zugang eingerichtet.

Alkohol darf nicht mitgebracht werden

Das Mitbringen von Alkohol und Glas ist nicht erlaubt. Das Westfalenparkteam behält sich vor, Besuchern Alkohol und Glasflaschen an den Eingängen abzunehmen. Sie werden nicht zurück gegeben. Und das Team bittet um die Beachtung der Sicherheitszone am Feuerwerk. Geschlossen wird der Park um 0.30 Uhr, letzter Einlass ist am Samstagabend um 22 Uhr. Näheres zum Fest findet sich online auf: Westfalenpark

Viele Zusatz-Bahnen zum Lichterfest

Am Samstag, 16. August, werden bis zu 70 000 Besucher zum beliebten Lichterfest im Westfalenpark erwartet. DSW21 setzt noch mehr zusätzliche Bahnen als in den Vorjahren auf den Stadtbahnlinien rund um den Westfalenpark ein, bittet die Besucher aber um Verständnis, dass nach Ende des Feuerwerks nicht alle gleichzeitig nach Hause fahren können.

Einsatzwagen nachts unterwegs

Die Linien U41, U42, U43, U44, U45, U46, U47 und U49 fahren ab etwa 20 Uhr im 15-Minuten-Takt bis 1 Uhr nachts und damit etwa 30 bis 60 Minuten länger als üblich. Zusätzliche Einsatzwagen sind darüber hinaus auf den Linien U45/U46 (Hauptbahnhof - Westfalenpark - Westfalenhallen - Reinoldikirche bzw. umgekehrt) und U49 (Hauptbahnhof - Westfalenpark - Hacheney) unterwegs. Zwischen Westfalenpark und Hauptbahnhof sowie Westfalenpark, Westfalenhallen und Reinoldikirche (U45/46), wo ein Anschluss an die NachtExpress-Linien besteht, fahren die Bahnen sogar noch bis gegen 2 Uhr. Besucher des Lichterfestes, die zurück zur Stadtmitte fahren, können auch die U45 nutzen, die vom Park bis Westfalenhallen und von dort als U46 über Stadtgarten und Reinoldikirche zur Brunnenstraße fährt.

Bis zu sieben Bahnen nach Aplerbeck

Zu Engpässen kam es nach dem Lichterfest 2013 an der Haltestelle Märkische Straße, von hier aus fahren die Linien U41 nach Hörde und U47 nach Aplerbeck. In Richtung Aplerbeck werden daher Einsatzwagen bereitgestellt, sodass zwischen 22 und 1.10 Uhr bis zu sieben Bahnen pro Stunde bis Aplerbeck fahren (regulär sind es vier pro Stunde). Zum Einsatz kommen hier entweder die längeren Fahrzeuge mit 260 Plätzen oder Zwei-Wagen-Züge mit 360 Plätzen, sodass insgesamt etwa 1 800 Fahrgäste pro Stunde befördert werden können.

Service-Mitarbeiter organisieren Zugang

Der Zugang an den Haltestellen Westfalenpark und Märkische Straße wird nach Ende des Lichterfestes durch Service-Mitarbeiter so reguliert, dass nicht mehr Fahrgäste auf den Bahnsteig gelangen, als in die Bahnen einsteigen können. Die Rolltreppen werden im Falle einer Überlastung abgeschaltet. Um gefährliche Situationen zu vermeiden, werden die Fahrgäste dringend gebeten, die Zu- und Abgänge an den Rolltreppen freizuhalten.
Auch wenn alle zur Verfügung stehenden Stadtbahnen eingesetzt werden, wird es nicht möglich sein, dass mehrere Zehntausend Besucher unmittelbar nach Ende des Festes gleichzeitig nach Hause kommen. Hier sind etwas Geduld und Wartezeit gefordert.
Sämtliche Fahrten sind in der Fahrplanauskunft auf www.bus-und-bahn.de zu finden. Wichtig: Die Eintrittskarten zum Lichterfest sind keine KombiTickets. Sie beinhalten nicht die An- und Abreise.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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