Guter Besuch beim DBS-Prominenten-Stammtisch

Besucher des 145. Prominenten-Stammtischs des Dortmunder Boxsport 20/50. Vorn sitzend von links: DBS-Ehrenmitglied Paul Potisek, Ehrengast Werner Nass, DBS-Vorsitzender Dieter Schumann u. DBS-Geschäftsführer Mathias Burchardt. | Foto: Dieter Schütze
5Bilder
  • Besucher des 145. Prominenten-Stammtischs des Dortmunder Boxsport 20/50. Vorn sitzend von links: DBS-Ehrenmitglied Paul Potisek, Ehrengast Werner Nass, DBS-Vorsitzender Dieter Schumann u. DBS-Geschäftsführer Mathias Burchardt.
  • Foto: Dieter Schütze
  • hochgeladen von Dieter Schumann

Ex-Betriebsratschef Werner Nass begeisterte
Der Dortmunder Boxsport 20/50 führte am Mittwoch in seinem Vereinslokal „Haus Puschnik“ in Hombruch seinen 145.Prominenten-Stammtisch durch. Ehrengast war der ehemalige Betriebsratsvorsitzende der Krupp Hoesch Stahl AG, Werner Nass. Über 50 Zuhörer waren von den Ausführungen des ehemaligenHoeschianers begeistert.
Unter den Augen der Olympiasiegerin Ursula Happe, des mehrfachen Dortmunder Sportler des Jahres Hans-Peter Durst, des Brauereidirektors Wolfgang Burgard, der ehemaligen Profiboxer Potisek , Schlesinger und Düsing sowie der Boxsportpaten Freddi Rausch, Ralph Rennekamp, Thomas Zweier und Dr. Christian Schmid berichtete Nass auf Wunsch der zahlreichen Gäste über den Besuch des damaligen Generalsekretärs des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Michail Gorbatschow auf der Westfalenhütte 1989.
Werner Nass und seine Kollegen haben es geschafft, Gorbatschow bei seinem Deutschlandbesuch nach Dortmund zu holen. Der Wunsch der Hoesch-Belegschaft, den früheren Partei-und Staatschef zum „Friedensnobelpreisträger“ zu ernennen, ging am 10.Dezember 1990 in Erfüllung.
Nass, der den Untergang von Hoesch miterlebte, betreut heute das Hoesch-Museum an der Eberhardstraße.
Auch Brauereidirektor Wolfgang Burgard berichtete über die Entwicklung der Dortmunder Brauereien.
Der Bierverbrauch sei im Durchschnitt pro Person, bedingt durch viele Einflüsse, zurückgegangen. Diese Entwicklung war u.a. auch der Grund zu den Brauereischließungen in Dortmund.
Nach zwei Stunden, bei dem die Stammtischgäste viel erfahren hatten, verabschiedete man sich mit einem dreifachen „Ring frei“ und stellte sich zu einer Fotoaufnahme.

Ring frei!
Dieter Schumann

Autor:

Dieter Schumann aus Dortmund-Süd

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

7 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.