Gesamtschule will Stromtankstelle bauen

Mit der Übergabe eines „Energiekoffers“ gab Markus Mönig (l.), Chef der RWE Energiedienstleistungen, den symbolischen Startschuss für das zweijährige Projekt „Energie bewegt Bildung“ in der Heinrich-Böll-Gesamtschule. | Foto: (Foto: Schütze)
  • Mit der Übergabe eines „Energiekoffers“ gab Markus Mönig (l.), Chef der RWE Energiedienstleistungen, den symbolischen Startschuss für das zweijährige Projekt „Energie bewegt Bildung“ in der Heinrich-Böll-Gesamtschule.
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Eine dicke Spende setzt Zukunftssenergien frei: Die Heinrich-Böll-Gesamtschule will eine Stromtankstelle bauen - und die dazugehörigen Elektromobile gleich mit.
Die Lütgendortmunder Gesamtschule ist eine von bundesweit zehn Schulen, die den Zuschlag für ein zweijähriges Projekt in Zusammenarbeit mit RWE bekommen haben. Mit 30 000 Euro sponsort der Energieriese das Projekt „Energie bewegt Bildung“ an der Heinrich-Böll-Gesamtschule.
Ziel des Projektes ist die Verbreitung der Wissensbasis im Bereich Energie. An der Heinrich-Böll-Gesamtschule wird in den kommenden beiden Jahre eine Klasse in den Jahrgängen 9 und 10 an diesem Projekt teilnehmen.
Der Unterricht in den Fächern Technik, Physik und Berufswahlorientierung wird inhaltlich auf die Projekterfordernisse abgestimmt. „Die Durchführung erfolgt handlungsorientiert und erlebnisorientiert“, berichtet der Didaktische Leiter Michael Jütte. Zu diesem Zweck ist es geplant, Exkursionen in den Unterricht einzubauen, sowie zur Motivationssteigerung psychosoziale Trainingsprogramme durchzuführen.
Eine besondere Bedeutung haben in diesem Zusammenhang „Leuchtturmprojekte“. Michael Jütte: „Wir möchten unter anderem eine Stromtankstelle bauen, die an die Solaranlage auf dem Dach der Schule angeschlossen wird und die Elektromobile aller Art versorgen kann. Diese Elektromobile (z.B. ein Pedelec) wollen wir selbst bauen. Im Schulgebäude wollen wir zudem die Voraussetzungen für eine intelligente Beleuchtungssteuerung schaffen.“

Autor:

Andreas Meier aus Dortmund-West

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