Mein lieber Schwan! Spektakulärer Rettungseinsatz für festgefrorenes Federvieh

Ein leeres Schild

Die Eisesglätte am Samstag brachte Menschen zu Fall - 75 Einsätze wegen glatteisbedingter Stürze verzeichnete der Rettungsdienst - und Tiere in Not. Meinte jedenfalls der Spaziergänger, der kurz nach 13 Uhr der Einsatzzentrale der Feuerwehr einen im Kruppsee festgefrorenen Schwan meldete. Tierlieb wie sie nun mal sind, rückten sofort Kräfte der Feuerwache Rheinhausen und der Hauptfeuerwache Duisburg aus, um das 100 Meter vom Ufer entfernte Federvieh aus seiner Zwangslage zu befreien.
Ein Rettungseinsatz, der Mensch und Material so einiges abverlangte. Ein erster Versuch, sich dem Schwan mittels eines Bootes und eines Tauchers zu nähern, musste wegen des Eises abgebrochen werden. Nun warf sich ein Feuerwehrmann in den so genannten "Überlebensanzug" und robbte, auf einem Eisschlitten liegend und mittels Eispickeln, Meter für Meter vor. 15 Minuten brauchte der Retter, natürlich über eine Leine gut gesichert, für den mühsamen Weg. Endlich das Opfer arktischer Eiseskälte erreicht, wollte der Mann den armen Vogel gerade ergreifen, als der Schwan, misstrauisch geworden, was tut? Zum Abflug ansetzt und sich ein anderes ruhiges Plätzchen sucht!
Fazit der Feuerwehr nach diesem spektakulären Einsatz: Lebende Schwäne frieren nicht fest! Unser Fazit: Duisburgs Feuerwehr gibt alles für alle! Mein lieber Schwan!

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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