Viele gute Vorschläge für Emmerich

Viel diskutiert wurde an verschiedenen Punkten über die gemachten Vorschläge. Es gab sogar noch Verbesserungen.
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"Der Geistmarkt wirkt total kahl". "Das Steintorgelände ist eine unattraktive Brachfläche." "Keine Aufenthaltsqualität in der Steinstraße". Das sind nur drei von ganz vielen Bemerkungen, die Emmericher Bürger über ihre Stadt gemacht haben. Aber sie haben auch viele Vorschläge zur Verbesserung abgegeben, die nun in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept einfließen.

Nach dem ersten Bürgerforum, einigen Stadtspaziergängen und der Onlinebefragung, bei der sich alleine 200 Personen mit über 450 Einträgen beteiligt hatten, wurden nun von den Mitarbeitern des Stadt- und Regionalplanungsbüro Jansen & Partner aus Köln erste Ergebnisse präsentiert. "Wir wollen mit ihnen darüber diskutieren, ob es richtig ist, was wir aus ihren Anregungen gemacht haben", bemerkte Ursula Mölders am Donnerstagabend im PAN kunstforum.
In Sachen Steintorgelände zum Beispiel regt das Planungsbüro einen multifunktionalen Platz mit Pkw‐Parkplatz, Bus‐Parkplatz für Touristenbusse und Wohnmobilstellplätzen an. Außerdem könnte das Gelände als Veranstaltungsplatz dienen. Außerdem soll ein Grünstreifen entlang der B 8 entstehen. Jansen & Partner regen an, den Geistmarkt als
Ausgangspunkt für den Innenstadtbesuch zu gestalten.Die Parkflächen sollen hier verringert werden, dafür soll der Platz stärker begrünt werden. Zudem könnten bunte Spielgeräte (mit der Thematik Schiff und Wasser) in Anlehnung an das Rheinmuseum für mehr Aufenthaltsqualität sorgen.
Im Blickpunkt war auch der Kleine Wall, der zurzeit nur als Schotter-Parkfläche dient. Hier wird eine Befestigung und Eingrünung der Fläche vorgeschlagen. "Außerdem schlagen wir die Errichtung eines Parkdecks vor, wozu bereits Planungsrecht vorhanden ist", erläuterte Ursula Mölders. Der Rheinstrand soll zur Chill-Out-Zone für Jugendliche und Erwachsene hergerichtet werden. Hier stellt man sich Hängematten, Liegen und Strandkörbe in Verbindung mit einer Außengastronomie vor.
Auch mit der Gestaltung der Geschäftsstraßen hat man sich auseinander gesetzt. Sie sollen mit bunten Spielinseln versehen werden.Am Fischerort könnte eine Schachspielfläche und eine Fahrradabstellmöglichkeit entstehen. Für das Haus "de Wette Telder" in der Steinstraße schlagen die Planer eventuell ein Familiencafé mit dem Verkauf von ortstypischen Produkten vor. Wichtig ist auch die Umsetzung einer behindertengerechten Toilette.
Der Alter Markt soll zur Schnittstelle zwischen der Promenade und den Geschäftsstraßen werden. Attraktive Sitzecken und Möglichkeiten zum Spielen sollen den Platz aufwerten und zum Verweilen einladen. Die Bürger brachten sich auch am Donnerstag wieder mit ein.
Nach Wunsch vieler Bürger soll der Gisbert-Lensing-Park zu einem Park der Trendsportarten umgewandelt werden. Am Ostwall könnte ein zusätzliches Parkhaus entstehen. In Sachen Mennonitenstraße könnte hier ein Entree mit einem Wohn- und Geschäftshaus in Anlehnung an das Wohn‐ und
Dienstleistungsquartier am Parkring entstehen. Außerdem wünschen sich viele eine Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes und eine Optimierung der Möglichkeiten, dort sein Fahrad abzustellen. Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe findet übrigens am 24. August statt. Weitere Vorschläge

Viel diskutiert wurde an verschiedenen Punkten über die gemachten Vorschläge. Es gab sogar noch Verbesserungen.
Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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