Maienzeit - sowas ähnliches wie ein Gedicht:-)

Ach, wie herrlich, Frühlingszeit,
Sonne, Wonne, weit und breit
überall nur helle Lichter
strahlend breit auf den Gesichtern -

Schnecken fressen Garten kahl
täglich neu und ohne Zahl
fett und nackt oder mit Haus
schlimmer noch als wühlend Maus
Maul, der Wurf, der glücklich baggert
täglich neu, wo wir geackert
Tauben klatschen fliegend Scheiße
gegen Wände, ehmals weiße
Viecherplage weit und breit
ach, du schöne Maienzeit -

Nachbar ruht auf seiner Haut
sich nicht mehr nach draußen traut
ob ihm selber davor graut
sich in diesen grünen Wirren
namens Garten zu verirren?
Oder vielleicht gar zu fallen
ins Wasserloch mit hundert prallen
Fröschen, die dort quakend treiben -
man kann doch besser drinnen bleiben...
und den Frühling still genießen
soll's draußen lärmen, wachsen, sprießen
schließlich ist doch Maienzeit
Sonne, Wonne, weit und breit........

Autor:

Christel Wismans aus Emmerich am Rhein

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