Die Ruhrtalritter trafen mit ihrem Stoppelfeldfest bei Alt und Jung ins Schwarze

Auf geht‘s zur lustigen Fahrt mit dem Gator-Mobil, immer rund ums Stoppelfeld an der Landsberger Straße...
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80.000 Quadratmeter Stoppelfeld, vollgepackt mit unzähligen Attraktionen für Kinder, Leckereien satt, abends dann eine tolle Sause mit Partymusik und Tanz. Kettwiger, was willst Du mehr?

Alle zwei Jahre wird auf das riesige Feld der Familie im Brahm geladen, auch bei der sechsten Auflage zauberte die Vereinigung von Familien aus Vor der Brücke - die Ruhrtalritter - wieder ein tolles Programm „aus dem Ärmel“!
Zunächst war das Feld fest in Kinderhand. Es gab Planwagenfahrten, Tauziehen, eine hohe Strohburg, Go-Carts, Besichtigung eines riesigen Mähdreschers - so ein Gigant kostet schlappe 700.000 Euro, viele alte Traktoren, einer schöner als der andere, „halsbrecherische“ Touren mit dem flinken Gator-Mobil, einen stets belagerten Mais-Swimming-Pool, gleich zweimal Kinder-Disco, auf einem Baumstamm balancierend kämpfen wie einst Robin Hood und Little John, Hufeisenwerfen, einen Sand- und Matsch- Wasserspielplatz, Dreschvorführungen, Stroh-Schwimmbad und vieles mehr!
Abends sorgte die „nice-partyband“ mit ihrem gekonnten Mix aus kölschen Liedern, Oldies und aktuellen Hits für riesige Stimmung - Höhepunkt war wieder der Tanzauftritt der „Ruhrtal-Cowboys“, bei dem aber auch Cowgirls mitmischten.

Ruhrtal-Cowboys

Nicht ohne Zugaben kamen die umjubelten Tänzer von der Bühne. Es wurde spät, sehr spät, denn feiern, das können sie in Vor der Brücke...
Am nächsten Morgen ging es bereits um 11 Uhr mit dem traditionellen Frühschoppen weiter - alle mit erstaunlicher Kondition.
Gegen 17 Uhr setzte der große Platzregen ein, Familie im Brahm und ihre über 100 Helfer „fingen schon mal an, von hinten aufzuräumen“. Am Montagabend war das Gröbste weggeräumt, Annette im Brahm pustete kräftig durch: „Das ist immer viel Arbeit. So ein Feld ist nun mal kein Kirmesplatz, da kann man nicht mit dem ganz schweren Gerät drauffahren.“

Gibt es ein 7. Mal?

Und das Wetter? 2011 ging alles im Dauerregen unter, diesmal ging es glimpflich aus. „Letztes Mal war so eine Sauerei - nur Schlamm! Zwei Tage lang haben unsere Freunde von der Feuerwehr alles sauber gespritzt. Wenn es diesmal wieder so eine schlechte Wetterprognose gegeben hätte, wäre das Fest abgeblasen worden. Wenn Sie uns heute fragen, gibt es kein siebtes Mal mehr. Doch es wäre ja sowieso erst 2015 dran, bis dahin hat sich alles gesetzt. Und dann geht es vielleicht doch weiter - eigentlich hat es ja wieder viel Spaß gemacht!“

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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